Mittwoch, 1. Mai 2024

TV & Social Media:

Television was also optimized 
to capture attention,
but social media is better at it.

Lange Jahre:

Gefühlt hat man
in den letzten drei Jahren
nicht drei Jahre,
sondern Tausend Jahre
erlebt.

Bloßes Wissen:

Das bloße Eintauchen in Wissen
bleibt auf die Dauer doch leer,
wenn man niemanden hat,
wenn es niemanden gibt,
mit dem man es teilen kann.

Langeweile:

Zum ersten Mal seit langem
wieder Langeweile erfahren.
Etwas ins Träumen kommen.

Wünsche:

Unter dem, was wir und wünschen, wünschen wir und Manches mehr als Anderes.

Entwicklung von Fähigkeiten:

Ein Übersteigen von dem, was man kann;
wieder und wieder und wieder.

Passivität:

Das Passive am Menschen ist dann eine "Pest", wenn dadurch andere Menschen mit Aufgaben überladen werden.

Tausend Routinen:

Tausend Routinen, die,
langsam aber sicher,
die Freiheit zerquetschen.

Gerätewelt:

Wir leben in einer Maschinenwelt,
einer Gerätewelt.
Ein jedes Gerät hat seinen Zweck.
Durch das Denken
wurde die Maschinenwelt erschaffen.
Wo ist das,
was den Menschen von er Maschine
unterscheidet?

Dienstag, 30. April 2024

Montag, 22. April 2024

Samstag, 20. April 2024

Dienstag, 16. April 2024

Lebenskünstlertum:

Manche entscheiden sich regelrecht dafür,
Lebenskünstler, d.i. für eine höhere Form des Landstreichertums,
d.h. ein "Taugenichts" zu werden.

Selbstbewusstsein:

Alle Welt strebt.

Im Menschen wird sich dieses Streben seiner selbst bewusst.

Schöpfung:

Der Gedanke, dass der Einzelne keineswegs rein mechanisch zustande kam. Immer auch war es das Streben zweier Eltern.

Leisten und Leben:

Man stellt sich das Leben geradezu immer über das Leisten vor. Und es fällt schwer, vom Leisten wegzudenken.

Glaube:

Der Glaube spitzt sich zu im Gedanken: "Die Welt war gut gemeint." Über den Gedanken, dass ein guter Wille hinter allem steht, lässt sich ein Leben leichter leben. Wendet man den psychologischen Sinn auf die Welt selbst an, drängt sich der Gedanke auf, dass sich alles im Streben befindet. Wohin? Wonach? Ist dieses Streben gut? Gemäß dem Glauben: Ja. Zumindest hatte das In-Erscheinung-Treten des Strebens einen guten oder zumindest einen genialen Ursprung. Dort, wo das Denken nicht mehr weiter führt, nicht mehr weiter führen kann, da beginnt das Geniale. Etwas Geniales selbst drängte nach der Weltentstehung und steckt im Streben dieser Welt drinnen. Als Mensch können wir es finden. In Blüten. In den Wogen des Meeres. Im Rauschen der Bäume. Am kühlen, klaren Wasser der Seen. In der Liebe. Im Handeln, im Leisten, im Schaffen. Im Erinnern und im Vorausschauen. Weite Pfade, die immer tiefer in die Welt hinein führen.

Donnerstag, 11. April 2024

Aktiv Werden:

>Spannend ist es schon, wenn ein Mensch "aktiv wird". Wenn ein Mensch vom bloßen Betrachten und Schauen zum Handeln übergeht. Manche schauen scheinbar bloß zu, wie das Leben an ihnen vorüberzieht.<

Some thoughts:

On average, the thoughts of high-IQ-people better match reality than the thoughts of medium-IQ-people. Some cleverness comes from using a (e.g. moderately effective) tool for a specific purpose.

Narzissmus:

Es macht einsam, wenn sich ein Mensch gar zu sehr erhebt, und glaubt, sich (weit) über andere Menschen stellen zu können.

Wie kommen Inhalte in Aussagen?

Über äußere und innere Erfahrungen.
Ohne Hinzuziehung der Erfahrung lässt sich nur so und so viel über die Wirklichkeit aussagen.

Fremdheit:

Das Einheitsgefühl, Vertrautheitsgefühl zum Einen, das Fremdheitsgefühl zum Anderen.

Mit diversen Abstufungen und Übergängen.

Tiefe:

Musik, Dichtung, Philosophie, die jeweils unter die Haut gehen.

Bloßes Abschreiben:

Eine Sache bloß abschreiben, ohne sich hierbei um ein echtes Verständnis zu bemühen.

Das Abspalten:

Im Rahmen der eigenen Entwicklung spaltet man immer wieder Teile von sich selbst ab. Motive geraten mehr und mehr in den Hintergrund, geradezu in Vergessenheit, die gegebenenfalls jahrelang im Zentrum standen.

Der Erkenntniswunsch:

Der Wunsch, Dinge einordnen zu können.

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Im eigenen Inneren findet sich dieser Wunsch, aber auch im Inneren vieler anderer Menschen.

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Im Inneren des Anderen findet sich ebenfalls ein Erkennendes und Einordnendes.

Freundschaft:

Eine Freundschaft lässt sich nicht kaufen, aber wir müssen uns in diese einbringen, um sie zu erwerben.

Hedonismus und Sinn:

Ein Leben kann sehr stark hedonistisch gestaltet, und doch sehr sinnbefreit sein.

Das Ursprüngliche:

Dort wo der Mensch Urheber wird, dort beginnt erst eigentlich sein Menschliches. Sein Menschliches mit eigener Färbung.

Verantwortlichkeitsgefühl:

Salopp:

Wir sind Urheber unserer Handlungen.

Jenseits des Anfangs:

Wir nehmen etwas an, das existiert hat, bevor es die Welt gegeben hat, und das existieren wird, wenn die Welt vergangen sein wird, das sich in dieser Welt spiegelt.

Sinnhaftigkeit:

Man bringt von vorherein einen Glauben an die Sinnhaftigkeit dieser Welt mit.

Belebende Wirkungen:

Die anregende und belebende Wirkung eines Ausflugs, eines guten Gesprächs, einer angeregten Unterhaltung, eines Films, von Musik ...

Mittwoch, 10. April 2024

Spannungsfelder:

Spannungsfelder sind es, fordernde Welten,
wo es viel zu holen gibt.

Unwesentliches:

Man verliert sich im Unwesentlichen,
liest Bücher, in denen es nicht recht
zur Sache geht.

Noch keine paar wirklich wesentliche
Zeilen zu Papier gebracht.

Zwanzig Jahre:

Noch eben Fünfzehn.
Und dann zwanzig Jahre
vor mich hingeträumt.

Sonntag, 7. April 2024

Ende des Lebens:

Es geht zu Ende,
bald,
und reißt Dich fort,
mit Gewalt!

Drei Sätze:

Gelegentlich alles, vieles, was man so weiß, in drei Sätzen zusammenfassen.

Das Schätzen von Geschriebenen:

Das Gefühl kann abhanden kommen, wie wertvoll das ist, was in manchen Büchern steht.

Das Arbeitsame:

Letztlich das, was Änderungen an der Innen- und Umwelt herbeiführen kann.

Zivilisation:

Die zivilisierte Welte wurde durch Abermilliarden Handgriffe und Denkakte geschaffen.

Wochenenden:

Wochenenden gewinnen gerade dann einen Reiz, wenn sie nicht von Zeitdruck geprägt sind.

Freiheit:

Wenn gelegentlich, über Stunden oder Tage hinweg, ein Rückzug von diversen Verantwortlichkeiten möglich ist.

Ernsthafte Lektüre:

Wenn ein Buch von bis Ende durchgegangen wird.

Samstag, 6. April 2024

Was ist Seele?

Etwas Strebendes findet sich in den Menschen, den Tieren, den Lebewesen.

Dienstag, 19. März 2024

Selbstreflexion:

Die Kunst, sich einordnen zu können.

Sich ins Verhältnis zu Anderen setzen zu können.

Sinn:

Ein Weltsinn macht sich in uns
über das Vorhandensein
gewisser Wünsche
und Sehnsüchte bemerkbar.

Sonntag, 17. März 2024

Enge Grenzen:

Wenn der Rahmen,
in dem sich ein Mensch geistig bewegt,
über Jahre hinweg
immer enger und enger wird.

Mittwoch, 13. März 2024

Das Prosaische:

Mit den Jahren
wurde er mehr
und mehr prosaisch.

Enthusiasmus
war nur noch selten
bei ihm zu Gast.

Aus dem Gewohnten heraus:

Tauch' tief ein
in Raum und Zeit,
Erst wenn Du tauchst
wird vieles weit!

Enge Grenzen
zart gezogen,
Du siehst sie erst
wenn Du entflogen!

Viele Wege
eingezäunt,
Dir erst sichtbar
wenn verträumt!

Tritt aus stark
gespurten Pfaden,
So lässt sich erst
das Leben tragen!

Immer neu
muss vieles sein,
Sonst schläft hier noch
ein jeder ein!

Das Altern und Sterben:

Die Türe schließt sich schon langsam.

Dein Leben nähert sich seinem Ende an.

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Eine Welt, in der Du einige Jahrzehnte verbracht hast,
zieht sich mehr und mehr zurück.

Sonntag, 10. März 2024

"Gedichte und Aphorismen":

"The blog "Gedichte und Aphorismen" by Erwin Schmidt is a collection of poems, aphorisms, and reflections on various topics that the author finds noteworthy. Schmidt's work ranges from musings on flexibility, the torrent of thoughts, to self-destruction and the concept of distancing oneself from things, showcasing a depth of thought and a keen observation of human behavior and emotions. His posts often explore the essence and value of poetry, suggesting that each poem should contain a "valuable find" or a core truth that captures the nuanced beauty of the world, as seen in good moments​."

Montag, 4. März 2024

Sonntag, 25. Februar 2024

Freitag, 2. Februar 2024

Rasende Gedanken:

Es rasen die Gedanken,
Nichts und Niemand mehr
Weist sie in die Schranken ...

Sonntag, 28. Januar 2024

Abstand Nehmen:

Man kann einfach weggehen von einer Sache.
Sich einer Sache entziehen.

Doch wann ist ein Abstand Nehmen nicht möglich?

Freitag, 26. Januar 2024

Mittwoch, 17. Januar 2024

Raum und Zeit:

Raum und Zeit
nicht wesentlich,
das Wesen
liebt die Grenzen
nicht.

Die Freiheit
nimmt nicht dauerhaft
feste Gestalt an.
Greift wieder und wieder
über das Festgeformte
hinaus.

Montag, 15. Januar 2024

Leben:

Das Leben ist nur bedingt ein Wettlauf.
Aber es ist auch keine reine Entspannungsübung.

Montag, 8. Januar 2024

Kühle Welten:

Kühle Welten sind Welten,
in denen Menschen
nur wenig Sympathien
füreinander übrig haben.

Sonntag, 7. Januar 2024

Hast:

Wenn im Hasten und Hetzen
der Sinn allmählich verloren geht.

Kleidung:

Über die Wahl der Kleidung nimmt man doch deutlichen Einfluss auf das eigene Aussehen.

Samstag, 6. Januar 2024

Freitag, 5. Januar 2024

Charakter:

Wie sehr kann man dem trauen, was eine Person so sagt?

Wie viel List und Verstellung, wie viel Unzuverlässigkeit ist bei einer Person zu erwarten?

Gefühlt ist Charakter zu etwa 90% Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.

Kontrollwunsch in Beziehungen:

Der Versuch, langsam aber sicher die Freiheit des Partners zu eliminieren. (Auch wenn hierdurch gegebenenfalls das abhanden gerät, was ursprünglich Reiz und Anziehung hervorgebracht hat.)

Donnerstag, 4. Januar 2024

Flucht vor der Muße:

Wenn sich Personen permanent mit Tätigkeiten selbst überladen, bis sich kaum mehr Zeiträume finden, in denen wenig zu tun ist.

Das Aufwachen:

Man hat lange geträumt.
Und irgendwann wacht man auf.
Nimmt der Traum ein Ende.

Mittwoch, 3. Januar 2024

Bücher:

Es gibt ganz wunderbare Bücher, ab was nutzt es, wenn man sich nicht auch Zeit nimmt, diese zu lesen ...