Sammlung:

Ohne Vertiefung, ohne Konzentration
wird das Leben ein sinnloses Etwas.

Dichten, Philosophieren:

Etwas, das Wert hat,
zu Papier bringen.

Feigling:

Einer,
den alles ängstigt;
der sich
nichts mehr
traut.

Glaube:

Man spürt da etwas an und in dieser Welt, was nicht unbedingt sichtbar ist. In gewisser Weise seinen individuellen Bezug zu dieser Welt.

Gedanken:

Gedanken gibt es,
die sich
zwischen eine Person
und das Leben stellen,
die sich zwischen
eine Person
und das Leben
stellen können.

Stolz:

Das Gefühl
des Gutseins
ist etwas,
worauf man
sein Leben
aufbauen kann;
das Gefühl,
eine Moral

zu haben,
eine eigene
Moral zu haben.

Was ist Seele?

Etwas, das sucht,
das zu finden hofft,
das findet.

Kleinholz:

Er / sie tauchte auf,
schlug etwas
zu Kleinholz,
und verschwand
dann wieder.

Selbst:

Dem eigenen Innern,
sich selbst begegnen.
Wo begegnet man sich?

Liebe:

Die Liebe spürt man innerlich.

Von den Zehenspitzen
bis in die Finger hinein.

Stunden:

Sie verloren sich
in den Stunden.

Das waren
schon lange
keine Stunden
mehr.

Der Tod:

Alle Kräfte schwinden.
Ein für alle male.
Für immer.

Der Schlusspunkt.

Das Ende.

Hoffentlich

eines reichen Lebens.

Herbst:

Herbst
ist es geworden,
goldener Herbst,
die Zeit
zur Ernte.

Glaube:

Die Annahme,
die Welt habe
so eine Art
lebendigen Kern,
den wir
in unseren guten
und besseren Stunden
erfahren können.

Lebendigkeit:

Man möchte
wach und lebendig
sein und bleiben;
und sich
unter Leuten
aufhalten,
die lebendig sind.

Stillstand:

Die Zeit steht still;
für einen Moment
stoppt der Lauf
der Weltgeschichte.

Kennenlernen:

Etwas Wunderbares
und Gutes,
einen Menschen
kennen zu lernen,
mit dem man
dann sein Leben
verbringt.

Ehrlichkeit:

Der Drang danach,
ehrlich zu sein;
sich selbst
und anderen
nichts
vorzumachen.

Was ist Leben?

Freude? Arbeit? Leistung?

Was ist Leben?

Gemischtes Empfinden:

Gemischte Gefühle
gegenüber
einer anderen
Person zulassen:
Manches gut
und manches schlecht.

Personen:

Warum haftet
manchen Personen
etwas Unheimliches
an?

Stolz:

Das Gefühl,
das Empfinden dafür,
wer man ist;
in jeder 

Lebenslage.

Zukunft:

Wie viele Jahre
noch vor dir?

30? 40? 50?

Entdeckung des Selbst:

In dir
ein Kern,
der über Gut 

und Schlecht

Auskunft
gibt.

Liebe:

Die Liebe
lässt sich
als eine Art
irrationales
Commitment
verstehen.

Man ist bereit,
weit mehr Sachen
für jemanden zu tun
als man bei rein rationaler
Erwägung
wohl bereit wäre
zu tun.

Verliebtheit:

Die Verliebtheit
kann Sachen
mit einem
anstellen ...
Hat die Verliebtheit
überhaupt recht?

Geburt eines Sohnes:

Ein kleiner,
lieber Kerl
tritt nun
in dein Leben.

Und begleitet dich,
und du auch ihn,
auf weiten Wegen.

Die Liebe:

Die Liebe
fasst nach dir
und führt dich
fort von hier.

In ein fernes Land,
an einen weißen,
hellen Strand.

Erlebnisse:

Dass man
Dies und Das
erleben kann,
spüren kann,
mitten in dieser
Welt,
das ist das
eigentliche
Wunder.

Schade:

Sie war
ein liebes
Mäuschen,
eine liebe Maus;
schad,
dass es nun
aus ist,
schad,
dass es nun aus.

Zeit:

Stunden, die sich
von der Länge her
wie Wochen
anfühlen.

Da sie so reich
an inneren
Erlebnissen und
Ereignissen sind.

Mut:

Ein bisschen
Todesmut
gehört schon
zum Leben
dazu.

Weil man am Ende
sein Leben
sowieso verliert.

Die Liebe:

Eine Türe,
hinter der sich etwas findet.
Was findet sich da?
Die Liebe,
die große Liebe.
Öffnest du sie?

Voller Einsatz:

Man kann danach streben,
sein Bestes zu geben.
Manchmal wird es
nicht gut genug sein.
Aber mehr als sein Bestes
kann man schlichtweg
nicht geben.

Die merkwürdige Freundschaft:

Der Schmerz wird dich finden,
wo immer du auch hingehst,
wo immer du dich auch versteckt,
du kannst ihm nicht
entkommen,
du wirst ihm nicht
entkommen.

Und dennoch ist dir dieser,
ist dieser Schmerz dir
freundlich gesonnen.

Drum nimm ihn auf
und mach dich
mit ihm gemeinsam

auf die Reise,
auf die Wanderschaft.

Was ist das "Herz"?

Das eigene Gefühl
für Wahr und Falsch,
für Gut und Schlecht,
für Schön und Hässlich.

Man handelt im Widerspruch mit sich selbst, wenn man diesen Gefühlen, dem subjektiven Empfinden von Wahr und Unwahr, Gut und Schlecht, Schön und Hässlich entgegen handelt.

Warum denn nicht?

Du hättest fliegen können,
all die Jahre,
tanzen können,
springen können,
etwas wagen können,
etwas unternehmen können,
warum denn nicht?

Möglichkeiten:

Nach und nach
öffnen sich Felder,
öffnen sich Gebiete,
zeigen sich 

Möglichkeiten.

Der Dichter:

Satz für Satz
schaffe ich.
Satz für Satz
entfalte ich.
Eine Welt.
Satz für Satz.

Dichten:

Man kleidet
Leben ein;
in Worte.

Tauchgänge

Wärst du
nie hinabgetaucht,
wie anders
wäre dein Leben
jetzt ...

Das starke Sehnen:

Ein Sehnen
erfasst dich 

ganz,
ganz und gar;

schafft den 

Höhentanz;

ja wie

wunderbar.

Öffnen:

In unseren Erhebungen
erschließt sich uns der Kern,
der eigentliche Inhalt
dieser Welt.

Stille:

Die Zeit steht still
und küsst dich noch:
Sie will, sie will's,
sie will's ja doch.

Wie?

Wie ist der Mensch,
wie ist ein Mensch,
in seinen Erhebungen,
in seinen besten
Stunden?

Einmal noch:

Einmal noch
die Türe öffnen,
die Türe
offen seh'n,
und dann
hindurch,
durch sie
geh'n.

Wahrheit und Geborgenheit:

Was sucht man
am meisten,
in dieser Welt?

Wahrheit und Geborgenheit?

Die Geborgenheit mit und bei
einem Mitmenschen -
und das Erkennen?

Liebe:

Was ist Liebe?

Sich öffnen, sich weit öffnen.

Aber wofür?

Wofür öffnet man sich denn?

Bewegung durch Musik:

Musik,
die einer Bewegtheit entstammt;
Musik,
die eine Bewegung
hervorbringt.

Mögen:

Ich hab
dich gern
und mag
dich sehr;
bist du
nicht da,
dann hab
ich's schwer.

Türenlabyrinthe:

Hinter der Türe
eine Türe.

Vor der Türe
eine Türe.

Türen überall.

Gänge voller Türen.

Selbstvertrauen:

Vertrauen ins Ich.

In den eigenen Weg.

In die eigene Herangehensweise.

Was ist der Genius?

Etwas im Menschen, das wählt?

Das selektive Prinzip im Menschen?

Worum geht es letztlich?

Darum, ein möglichst
schmerzfreies
Leben zu führen?

Darum, ein möglichst
glückliches Leben
zu führen?

Darum,
Werte zu realisieren?

Was sind Genies?

Personen, die sich ins Unbekannte vorwagen?

Lieben:

In gewisser Weise bedeutet das:

Einen Menschen stark und kräftig sehen zu wollen.

Verantwortung:

Man gestaltet und schöpft sich sein Leben. Das ist die eigentliche Verantwortung.

Liebe:

Die Liebe.

Eine sonderbare Macht.

Führt Menschen zusammen.

Leben:

Ein Leben
kann sehr viel
an Farbe verlieren
und somit umgemein
arm werden.

Solch ein Farbverlust
hat gewöhnlicherweise
Ursache.

Auch Beziehungen

können an Farbe verlieren

und arm werden.

Dichtung:

Gute Dichtung
überzeugt nicht
durch Wortschwall,
sondern
durch Klarheit.

Das Dichten:

Die Welt
spiegelt etwas
und drückt
etwas aus.
Der Dichter
findet heraus,
was da gespiegelt
und ausgedrückt
wird.

Tiefere Betrachtung;

Etwas in einer Weise betrachten und anschauen, dass man sich etwas mitnimmt, von der Betrachtung.

Frühlingserleben:

Man verliebt sich
in die Welt.

Frühling:

Im Frühling wird einem das Konstruktive und Aufbauende an dieser Welt recht deutlich bewusst.

Größe:

Das Große,
das Heroische,
das Starke
an einem Menschen.

Das ihn
recht eigentlich
erst
zum Menschen
macht.

Größe zeigen,
in schwierigen
Situationen,
darauf kommt
es an.

Neues schaffen,
Neues schöpfen.
Eine neue Welt
soll da entstehen.

Warum?

Warum die Angst, die Sorge?
Wozu der Stress?
Wozu der Streit? Der Kampf?
Wozu das alles?
Was ist das letzte Geheimnis?

-----

In einem Anflug

von Übermut

ließ er alle Vorsicht

fahren,

und warf sich

ins Getümmel.

Der Schlüssel:

Das A & O, die Aufgabe im Leben besteht darin, eine starke Konzentrationsfähigkeit zu entfalten.

Technische Selbstdefinition:

Man ist das, was da Aufgaben bewältigt.

Echtheit:

Echtheit und Ehrlichkeit kultivieren,

und sich mit Personen umgeben,

die echt und ehrlich sind.

Schaffen:

Etwas Schönes
realisieren.

Nach Möglichkeit
jeden Tag.

Hast:

Die Hast bewirkt, dass das Leben farblos wird.

Glück:

Glück, eigentliches Glück entsteht dann, wenn es gemütlich wird. Und das, solch ein Erlebnis, kann man nicht von außen, kann man letztlich bloß von innen holen.

Austausch:

Mit welchen Personen tauscht man sich tatsächlich aus, d.h. kommt es zu einer wechselseitigen Berührung der Kernbereiche des jeweils anderen / mit dem, was den jeweils anderen tatsächlich bewegt?

Worum geht's im Leben?

Um Leistung?
Um das Bewältigen von Aufgaben?
Um ... ?

Vergessen:

Man kann sich nur in der Welt zurechtfinden, weil man sehr viel vergessen hat / sehr viel innerlich vorüberziehen hat lassen.

Leistung:

Leisten.
Jeden Tag was schaffen.
Was davon bleibt?
Das weiß man nicht.
Aber man tut wenigstens etwas.

Jeder Tag:

Jeder Tag ist kostbar.
Kein Tag kehrt zurück.
Keinen Tag verschwenden.

Leben:

Man lebt nur einmal.

Und eine überschaubare Zeit.

Das hat man sich tagtäglich zu vergegenwärtigen.

Liebe:

Liebe ist es vermutlich dann,
wenn es wahnsinnig angenehm wird
in der Nähe einer Person.

Wurzeln Schlagen:

Gemütlich wird es oft dann, wenn man wo nicht weg kann. Wenn man es sich wo einrichten muss. Selbst dann, wenn die Tätigkeit, der man dort nachgeht, an und für sich nicht angenehm ist. "Hier bin ich und ich kann hier nicht weg. Drum richt ich's mir hier ein."

Konzentration im richtigen Moment:

Voll da
zu sein,
in Situationen,
in denen es
darauf ankommt,
voll da
zu sein.

Geschichten:

Personen erzählen Geschichten.

Wie wahr sind die Geschichten, die da erzählt werden?

Stress und Hast:

Gerade in Stresssituationen geht es darum, nicht in Hast zu geraten.

Eigenwelt:

Man kapselt sich ab vor >der Welt< in eine Phantsiewelt oder >Eigenwelt<. Im Extremfall ist das pathologisch. Im moderaten Fall wohl eher lebensförderlich.

Wie sehr will man in einer Welt leben, in der all die anderen Menschen leben? Wie sehr möchte man sich eine eigene Welt aufbauen? Der Aufbau der eigenen Welt lebt von der >Abkapselung<.

Tiefe:

Tiefe anstreben.
Tiefe finden,
mitten in dieser Welt.

Gute Stunden:

Jede einzelne gute Stunde, im Leben, ist letztlich unbeschreibbar in ihrem Wert.

Eigenbrötelei:

Das Gefühl, dass man von anderen nichts lernen kann, und dass man letztlich eh alles besser weiß.

Tiefe:

Kann man es lernen, sich auf etwas so tief wie irgend möglich zu konzentrieren?

Ist ein hoher Grad an Konzentration als Grundzustand erlernbar?

Genuss:

Echte Genüsse leben davon,
dass wir uns in etwas voll einbringen.

Stunden:

Heilig waren diese Stunden,
so voller Wert,
es waren gute Stunden,
die besten meines Lebens.

Wie nennt man das, wenn sich eine Person darum bemüht, damit aufzuhören, sie selber zu sein?

-----

Eine mehr oder weniger gewissenhafte Vorbereitung oder Bemühung, mentalen Suizid zu begehen, vielleicht?

Ein paar Gedanken:

Der Mensch kann den Weg der Verwandlung gehen, über Jahre und Jahrzehnte hinweg ...

-----

Die eigentliche "Sünde" besteht darin, bloß halbbewusst zu leben; nie zur vollen Klarheit hinzufinden.

-----

Ein Tag, an dem man kaum oder nicht "voll da" war, ist ein verlorener Tag. Konzentration ist der Schlüssel zum eigentlichen Leben.

David W. Augsburger:

"Being heard is so close to being loved that for the average person, they are almost indistinguishable."

Sinn:

Worum geht's im Leben?

Um die Erfahrung / um das Erlebnis von Wert. Solche Erfahrungen sind auch bei moderater oder geringer Denkbegabung möglich.

Religiöses Schauen:

Ein "religiöses Schauen" ist ein Schauen, in dem einem Menschen der Sinn der Welt aufgeht oder aufzugehen scheint.

-----

Eine Art Antwort auf die Frage:

"Worum geht's in dieser Welt? Worum geht's hier letztlich?"

-----

gefundener Sinn versus erfundener Sinn;

Liebe:

Geliebt zu werden / wirklich geliebt zu werden und wirklich zu lieben: Was bedeutet das? Von mindestens einer Person tief bejaht zu werden und mindestens eine Person tief zu bejahen.

Liebe in dem Sinn, in solch einer Weise geliebt zu werden und zu lieben, macht freier.

Selbstbewusstsein, dass solch einer Liebe entspringt, lässt sich etwa folgendermaßen artikulieren: Vielleicht passt da manches oder einiges nicht, aber der Kern / die Substanz ist gut.

Freiheitsgefühl:

Das Gefühl, mehr zu sein als ein bloßes Ding. Nicht bloß durch äußere Umstände festgelegt zu werden, sondern sich auch selber festlegen zu können. Ja, die Verantwortung zu tragen, sich selbst festzulegen.

Sprechende Bücher:

Von allen Büchern,
in diesem Laden:
Welche Bücher
sprechen dich an?

Schlüssel:

Hinter einer Dichtung
verbirgt sich
ein Leben.

Man hat nicht
den Schlüssel
in der Hand,
um eine jede
Dichtung
aufzuschließen.

Sich Wiederfinden:

Das Leben wird kompliziert,
wenn man damit anfängt
vom eigenen Wesen
von seiner Eigenart
wegzudenken
wegzufühlen
sich wegzubewegen.

Es vereinfacht sich wieder,
wenn man zu seiner Eigenart
zum eigenen Wesen
zurückfindet.

Das Abkommen vom Weg:

Da finden sich Zeitspannen,
in denen der Mensch
vorübergehend sich selbst,
oder einen Teil
von sich selbst,
verliert.

Wie rasch findet
er da wieder
zurück zu sich
selbst?

In Minuten?
In Stunden?
In Tagen?
In Jahren?

Stolz:

Das Gefühl, doch irgendwie gut und wertvoll zu sein, trotz des ganzen Unfugs, den man häufig oder regelmäßig macht. Zugleich aber auch verantwortlich zu sein, für die Lenkung des eigenen Verhaltens.

Die Sache selbst:

(A) Die Sache selbst kennen lernen;

(B) Sich mit Worten über die Sache zufrieden geben;

Freiheit:

Wir können zu Lebzeiten auch unserem eigenen Willen handeln, d.h. auch Sachen tun, nach denen wir ein inneres Verlangen haben. Das ist Freiheit.

Tätigkeiten:

Lesen, Schreiben, Reden, Zuhören.

Das sind möglicherweise die Tätigkeiten, nach denen ich das größte Verlangen verspüre.

Was ist die Kernaussage des Sich-Verliebens?

Eine andere Person gewinnt an Bedeutung.

Eine andere Person wird wesentlich.

Ein persönlicher Bezug bildet sich.

Gespräche:

Gespräche
fühlen sich
unterschiedlich 

an.

Da gibt es
angenehme
und
unangenehme
Gespräche.

Heitere
und
ernste
Gespräche.

Tiefe
und
seichte
Gespräche.

...

Selbstkontrolle & Zeit:

Selbstkontrolle ist wesentlich.

Selbstkontrolle gibt einem die Möglichkeit,

Stunden voll auszuschöpfen.

Innere Bereiche:

Schön ist der Gedanke ja schon, dass es innerseelische Bereiche gibt, die beispielsweise bloß der Lebenspartner betreten darf; oder beispielsweise nur zwei, drei enge Freunde und z.B. der Bruder oder die Schwester; Bereiche, die nur besonders nahe stehenden Personen bzw. einer kleinen Auswahl an Menschen geöffnet werden.

Erwachsen-Sein:

Der Weitblick macht das Erwachsenen-Sein aus, oder sollte es ausmachen.

Das regelmäßige Voraus- und Rückschauen kann das Leben des Erwachsenen sehr bereichern, sofern es kultiviert wird.

Themen:

Themen suchen dich.
Nicht du findest Themen.
Themen finden dich.

Lebendigkeit:

Der Mensch mit Herz und Seele
am einen Ende,
der Mensch ohne Herz und Seele
am and'ren Ende.

Erholung:

Sich eine Zeit lang zurückziehen

um Kräfte zu sammeln.

Dann wieder auf ins Getümmel!

Verantwortung:

Die Verantwortung zur Erhebung:

Zur Erhebung in das Wahre, in das Schöne,
in gutes Verhalten, in wertvoll gerichtete Sympathie,
in sinnvoll gerichtete Antipathie;

Die Wahrheit:

Willst du
die Wahrheit
an dich
heranlassen?

Wirklich
an dich
heranlassen?

Dann wird
sie dich
ändern.

Grundlegend 

umgestalten.

Der Charakter der Rührung:

Man gerät in Bewegung -
wann und wo gerät man
in Bewegung?

Sage mir, was dich
in Bewegung geraten
lässt und was dich kalt
lässt, und ich sage dir,
wer du bist.

Gedichte:

Man nimmt ein Stück von sich
und verpackt es
in ein Gedicht.

Ideen:

Macht es Sinn, täglich Ideen abzuschöpfen?
Wenn da genug Ideen kommen,
auf jeden Fall!

Persönliche Eigenart:

Man ist ja irgendwie
eingeengt.

Die persönliche Eigenart
engt das Schreiben ein,
strukturiert es aber auch.

Der schöpferische Tag:

Der Gedanke, dass es Tage gibt,
an denen so viel passiert
wie sonst in einem Monat (nicht).

Bspw. wenn einem Forscher
eine bahnbrechende Idee kommt;

Schreibrythmen:

Das regelmäßige Schreiben
ist die Grundlage,
um das Handwerk des Schreibens
zu erlernen.

Das Schöpferische im Menschen,

der Mensch kann Neues

und Gutes hervorbringen,

das Schöpferische im

Menschen zu ehren,

darauf kommt es an.

Der Krieger:

Du warst ja mal ganz anders,
wo ist er hin,
dein Kampfgeist?
Deine Kraft?

Der Funke ist noch da,
auch wenn er sich
bloß manchmal zeigt,
es reicht noch aus
zum Funkenschlag.