Dienstag, 30. April 2024

Montag, 22. April 2024

Samstag, 20. April 2024

Dienstag, 16. April 2024

Lebenskünstlertum:

Manche entscheiden sich regelrecht dafür,
Lebenskünstler, d.i. für eine höhere Form des Landstreichertums,
d.h. ein "Taugenichts" zu werden.

Selbstbewusstsein:

Alle Welt strebt.

Im Menschen wird sich dieses Streben seiner selbst bewusst.

Schöpfung:

Der Gedanke, dass der Einzelne keineswegs rein mechanisch zustande kam. Immer auch war es das Streben zweier Eltern.

Leisten und Leben:

Man stellt sich das Leben geradezu immer über das Leisten vor. Und es fällt schwer, vom Leisten wegzudenken.

Glaube:

Der Glaube spitzt sich zu im Gedanken: "Die Welt war gut gemeint." Über den Gedanken, dass ein guter Wille hinter allem steht, lässt sich ein Leben leichter leben. Wendet man den psychologischen Sinn auf die Welt selbst an, drängt sich der Gedanke auf, dass sich alles im Streben befindet. Wohin? Wonach? Ist dieses Streben gut? Gemäß dem Glauben: Ja. Zumindest hatte das In-Erscheinung-Treten des Strebens einen guten oder zumindest einen genialen Ursprung. Dort, wo das Denken nicht mehr weiter führt, nicht mehr weiter führen kann, da beginnt das Geniale. Etwas Geniales selbst drängte nach der Weltentstehung und steckt im Streben dieser Welt drinnen. Als Mensch können wir es finden. In Blüten. In den Wogen des Meeres. Im Rauschen der Bäume. Am kühlen, klaren Wasser der Seen. In der Liebe. Im Handeln, im Leisten, im Schaffen. Im Erinnern und im Vorausschauen. Weite Pfade, die immer tiefer in die Welt hinein führen.

Donnerstag, 11. April 2024

Aktiv Werden:

>Spannend ist es schon, wenn ein Mensch "aktiv wird". Wenn ein Mensch vom bloßen Betrachten und Schauen zum Handeln übergeht. Manche schauen scheinbar bloß zu, wie das Leben an ihnen vorüberzieht.<

Some thoughts:

On average, the thoughts of high-IQ-people better match reality than the thoughts of medium-IQ-people. Some cleverness comes from using a (e.g. moderately effective) tool for a specific purpose.

Narzissmus:

Es macht einsam, wenn sich ein Mensch gar zu sehr erhebt, und glaubt, sich (weit) über andere Menschen stellen zu können.

Wie kommen Inhalte in Aussagen?

Über äußere und innere Erfahrungen.
Ohne Hinzuziehung der Erfahrung lässt sich nur so und so viel über die Wirklichkeit aussagen.

Fremdheit:

Das Einheitsgefühl, Vertrautheitsgefühl zum Einen, das Fremdheitsgefühl zum Anderen.

Mit diversen Abstufungen und Übergängen.

Tiefe:

Musik, Dichtung, Philosophie, die jeweils unter die Haut gehen.

Bloßes Abschreiben:

Eine Sache bloß abschreiben, ohne sich hierbei um ein echtes Verständnis zu bemühen.

Das Abspalten:

Im Rahmen der eigenen Entwicklung spaltet man immer wieder Teile von sich selbst ab. Motive geraten mehr und mehr in den Hintergrund, geradezu in Vergessenheit, die gegebenenfalls jahrelang im Zentrum standen.

Der Erkenntniswunsch:

Der Wunsch, Dinge einordnen zu können.

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Im eigenen Inneren findet sich dieser Wunsch, aber auch im Inneren vieler anderer Menschen.

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Im Inneren des Anderen findet sich ebenfalls ein Erkennendes und Einordnendes.

Freundschaft:

Eine Freundschaft lässt sich nicht kaufen, aber wir müssen uns in diese einbringen, um sie zu erwerben.

Hedonismus und Sinn:

Ein Leben kann sehr stark hedonistisch gestaltet, und doch sehr sinnbefreit sein.

Das Ursprüngliche:

Dort wo der Mensch Urheber wird, dort beginnt erst eigentlich sein Menschliches. Sein Menschliches mit eigener Färbung.

Verantwortlichkeitsgefühl:

Salopp:

Wir sind Urheber unserer Handlungen.

Jenseits des Anfangs:

Wir nehmen etwas an, das existiert hat, bevor es die Welt gegeben hat, und das existieren wird, wenn die Welt vergangen sein wird, das sich in dieser Welt spiegelt.

Sinnhaftigkeit:

Man bringt von vorherein einen Glauben an die Sinnhaftigkeit dieser Welt mit.

Belebende Wirkungen:

Die anregende und belebende Wirkung eines Ausflugs, eines guten Gesprächs, einer angeregten Unterhaltung, eines Films, von Musik ...

Mittwoch, 10. April 2024

Spannungsfelder:

Spannungsfelder sind es, fordernde Welten,
wo es viel zu holen gibt.

Unwesentliches:

Man verliert sich im Unwesentlichen,
liest Bücher, in denen es nicht recht
zur Sache geht.

Noch keine paar wirklich wesentliche
Zeilen zu Papier gebracht.

Zwanzig Jahre:

Noch eben Fünfzehn.
Und dann zwanzig Jahre
vor mich hingeträumt.

Sonntag, 7. April 2024

Ende des Lebens:

Es geht zu Ende,
bald,
und reißt Dich fort,
mit Gewalt!

Drei Sätze:

Gelegentlich alles, vieles, was man so weiß, in drei Sätzen zusammenfassen.

Das Schätzen von Geschriebenen:

Das Gefühl kann abhanden kommen, wie wertvoll das ist, was in manchen Büchern steht.

Das Arbeitsame:

Letztlich das, was Änderungen an der Innen- und Umwelt herbeiführen kann.

Zivilisation:

Die zivilisierte Welte wurde durch Abermilliarden Handgriffe und Denkakte geschaffen.

Wochenenden:

Wochenenden gewinnen gerade dann einen Reiz, wenn sie nicht von Zeitdruck geprägt sind.

Freiheit:

Wenn gelegentlich, über Stunden oder Tage hinweg, ein Rückzug von diversen Verantwortlichkeiten möglich ist.

Ernsthafte Lektüre:

Wenn ein Buch von bis Ende durchgegangen wird.

Samstag, 6. April 2024

Was ist Seele?

Etwas Strebendes findet sich in den Menschen, den Tieren, den Lebewesen.