Donnerstag, 14. Mai 2020

Dichtung:

Ein Dichter bringt etwas "Schöpferisches", ein Erlebnis, eine "Bewegtheit" zu Papier. Dichtung wird verstanden, indem die Bewegtheit / die Bewegung des Dichtenden nachvollzogen wird. Indem der Lesende oder Hörende die Bewegtheit des Dichtenden in sich innerlich anklingen lässt.

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Auch Musik lebt von der inneren Bewegtheit / der inneren Bewegung des Komponierenden oder Musizierenden.

Negativer Affekt:

Der Mensch hat sich in einer Welt zurechtzufinden, obwohl der Umgang mit Phänomenen dieser Welt in ihm starke negative Affekte hervorrufen kann.

Die Bejahung:

Es gibt tiefere und oberflächlichere gesprochene "Jas".

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Man kann sich bei einem "Ja" also fragen: Wie tief reicht es hinab?

Paarbeziehungen / Ehe:

Worauf gründet jeweils das wechselseitige "Ja" / die wechselseitige "Bejahung"?

Mittwoch, 13. Mai 2020

Das "Ich":

Wenn es einen "Persönlichkeitskern" gibt, bei dem / in dem Kraftentfaltung stattfinden kann.

Ehe:

Dem Prinzip nach:

"Ja" zu einem anderen Menschen sagen. Dass man das restliche Leben mit ihm verbringen will.

Einseitig formuliert:

Sicherlich steht das wechselseitige "Ja-Sagen" im Zentrum.

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Frage ist sicherlich auch, auf welcher Ebene dieses "Ja-Sagen" geschieht: Wie tief dieses "Ja" hinabreicht.

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Bei wie vielen Ehen reicht dieses "Ja" nicht sonderlich tief hinab?

Antriebe:

Salopp:

Wir treten mit diversen Antrieben "in die Welt".
Zu manchen dieser Antriebe sagen wir im Laufe unseres Lebens deutlich "Ja",
zu manch aderen dieser Antriebe sagen wir im Laufe unseres Lebens deutlich "Nein".
Zu manchen manchmal "Ja" und manchmal "Nein", aber nie dauerhaft "Ja" oder "Nein".