Kritik des Denkens:

Der Persönlichkeitskern des Mitmenschen entzieht sich weitgehendst einer rationalen Erfassung.

Warum den Mitmenschen achten?

Da sich prinzipiell, solange er seine Menschenwürde nicht wegwirft, etwas absolut Wertvolles in ihm findet.

Ehe:

Ehe im positiven Sinn bezeichnet die tiefe und dauerhafte seelische Gemeinschaft zweier Personen.

Selbstsein:

Im Einklang mit sich selber denken, handeln, wahrnehmen, lieben, hassen.

Liebe:

Liebe bedeutet manchmal, einem Menschen nicht das zu sein, was er sich wünscht, sondern ihm das zu sein, was er braucht.

Nicht unbedingt ohne Musik, aber ohne Pausen wäre das Leben bestimmt ein Irrtum.

Menschen unterscheiden sich darin, wo und wie sie Leben und Lebendigkeit suchen.

Das absolut Wertvolle in der menschlichen Brust:

Das Schönheitsmotiv, das Wahrheitsmotiv, ...

Stolz:

~ Eine Ahnung bzw. ein Wissen um den Wert des Selbstseins.

Affektive Beziehungen zu Menschen, Lebewesen und Dingen:

"Überall dort, wo wir >an etwas hängen<, wo uns etwas >am Herzen liegt< oder ans >Herz gewachsen ist<, handelt es sich um Erlebnisse des Gemütes."

Philipp Lersch

Manchmal kommt der Tag, an dem sich ein Mensch eingesteht, dass er die volle Verantwortung für sein Handeln trägt.

Erhaltung der Genialität:

Z.B. wenn ein Mensch Bedingungen schafft, dass sich auch künftig das Wahrheitsmotiv in ihm regen kann / dass sich auch künftig das Wahrheitsmotiv in ihm regen wird.

Eine tiefe gegenseitige emotionale Bejahung sollte wohl die Grundlage für eine dauerhafte sexuelle Beziehung sein.

Das Liebenswerte am Menschen:

Z.B. Regungen des Wahrheitsmotivs.

In vielen Situationen sieht man nur die vernünftige Außenseite des Menschen. Es zeigt sich der Mensch, wie er gerne gesehen werden will. In manchen Situationen wird der emotionale Grund, werden die Wurzeln des Mitmenschen sichtbar.

Affektive Beziehung:

Z.B. die Freude an der bzw. über die Existenz eines Menschen, eines Lebewesens, eines Dinges.

Gut Leben:

Dem Schöpferischen im eigenen Inneren handeln, denken und leben.

Wertanschauung:

Man sieht, dass etwas wert ist, angestrebt zu werden.