Zeitlosigkeit:

Die Unendlichkeit berühren,
gelegentlich,
und das ist es,
ist es dann auch schon.

Das Ende:

Nun geht's bald zu Ende,
ist nun bald zu Ende, aus, vorbei;
vieles ist schon einerlei.

Überanpassung:

Überanpassung führt den
Selbstverlust herbei.

Selbst:

Eine bestimmte Zeit lang
einfach nur man selbst
sein zu können
Ohne Anpassungsleistungen
bringen zu müssen.

Freiheit:

Volle Freiheit erfahren
und also gar nichts müssen,
eine bestimmte Zeitspanne
lang.

Lass es bleiben:

Lass es endlich bleiben, sein,

viel wird da nicht mehr werden, nein.

Rückkehr:

Einmal noch
zurück noch kehren
Um doch noch mal
das Gestern spüren.

Gedanken:

Hab' so viel an Dich gedacht,
an guten und an schlechten Tagen,
bei Licht und auch bei Nacht,
bald werd' ich Dich
auch etwas fragen.

Nach Innen:

Geh' in Dich hinein,
Du warst da manches finden,
Im Kämpfen und im Ringen,
Wirst Du die Welt
grundneu gewinnen.

Das Morgen:

Ums Morgen, darum geht's,
und alles Leben im Jetzt
ist ein Kämpfen,
ein Ringen ums Morgen.

Schönheit:

Wenn Du was Schönes
recht zerpflückst,
Was wird und kann da
dann noch übrig bleiben?

Sehnsucht:

Die Sehnsucht nach der Sonne.

Die Sehnsucht nach dem Licht.

Dort oben wirst Du leben.

Bis dass Dein Atem bricht.

Von Unten nach Oben:

Auf den Olymp gekrochen.

Hausen dort nun auch.

Die Unterwelt mit sich gebracht.

Lebt nun oben auf.

"Vieles schon vergessen."

"Warum? Weshalb?"

"Erfasst's Dich nicht mehr?"

"Nein, es lässt mich kalt."

Tritt heraus
aus diesem Raum
Und kehr'
nicht mehr zurück;
Draußen
in der Weite
Freiheit und
das echte Glück.

Zugewandtheit:

Dem Positiven in und an dieser Welt

Bewusstsein sein, Aufmerksamkeit widmen.

Das Paradiesische:

Ins unendlich Schöne
Wird die Reise gehen,
Dort werden wir uns wieder,
Uns dann wieder sehen.

Fürsichsein:

Wenn ein Mensch nie Zeiten hat,

sich nie Zeiten nimmt,
in denen er für sich sein kann,
so wird er innerlich verkümmern.

"Welt ohne Gott":

Eine Welt ohne "objektive Bedeutung" oder "objektive Werte".

Pessimismus:

Wenn jemand eine Herangehensweise
an Welt und Wirklichkeit pflegt,
die alle gute Laune im Ansatz erstickt.

Schönes:

Das Schöne finden,
allüberall,
Denn es lässt sich
ja finden,
allüberall.

Wahrheit:

Dem Wahren
haftet etwas Herbes und Ernstes an,
dem Schönen
etwas Weiches und Angenehmes.

Und Irgendwann:

Und Irgendwann
ist's dann
zu Ende,
Ist's dann zu Ende,
Aus,
Und jemand anders
reist dann
weiter,
Führt ihn fort
den Lauf.

Abgeschlossen:

Gegründet ist er
ganz in sich,
er verliert sich
nicht mehr,
nicht mehr nicht.

Die Reise:

Ins unendlich Schöne
Dort wird die Reise gehen,
Da werden wir uns beide,
Uns beide dann auch sehen.

An Dich:

Hab ja doch
an Dich gedacht,
In all den
tausend Jahren,
Viel mit Dir
erlebt,
Viel mit Dir
erfahren.

Dort Draußen:

Da gab's ja doch
das Raunen
und ein
Gedankenspiel,
Dort draußen
wirst Du's finden,
Dort findet sich
recht viel.

Ein Letztes Mal:

Einmal noch
Dich sehen,
Deine Hand
erfassen,
Und dann
für immer gehen,
Es für
immer lassen.

Hinter dem Zeitlichen
liegt das Zeitlose,
allüberall.

Dir große Türe:

Die Türe liegt vor Dir
und hinter ihr
schon die
Unendlichkeit.

Schaffen:

Eimal etwas Wertvolles schaffen,
das Jahre, Jahrzehnte,
gegebenenfalls hundert Jahre
überdauert.

Durch die Zeit hindurch
ins Zeitlose gehen.

Das Gute:

Ins Wertvolle,
da wird die Reise
hin dich führen,
das Wertvolle,
Du wirst es spüren.

Wille:

Neu festlegen, für sich,
was man will, was nicht,
woran das Herz
denn wirklich hängt.

Die erste Schneeflocke:

Eine Schneeflocke
tanzt vom Himmel,
zum ersten Mal,
hier in dieser Gegend,
zum ersten Mal

in diesem Jahr.

Zweifel:

Viele Urteile anzweifeln.

Kritik und auch Selbstkritik
anzweifeln können,
wenn diese auftauchen.

Was übrig bleibt,

ist der Kern an Urteilen,

der als hochgradig sicher

eingeordnet wird.

Hierbei handelt es sich

um eine überschaubare 

Anzahl von Aussagen.

Freiheitlich eingestellt und

also nicht dogmatisch sein.

Wille:

Wo ist der Wille?
Wo sind die übergeordneten Ziele im Handeln?
Du kannst nicht alles haben,
musst Dich für manches
und gegen manch anderes entscheiden.

Handeln:

Im Tun, im Streben
wird sich zeigen,
Wer Du bist
und wie Du bist!

Rückgewinn der Kraft:

Einmal noch stolz und stark
der Welt entgegen treten,
wenn auch nur
für einen Tag.

Der alternde Krieger:

Er ist ein Krieger,
immer noch,
führt auch jetzt
die Waffe noch.

Masterpiece:

He has never, ever,
In his whole life,
Never, ever
Created a masterpiece.

Abenteuer:

Der Mensch sucht das Abenteuer,
d. i. das spannende Leben.

Nichts Gutes:

Nichts Gutes
noch
geschöpft,
nichts Gutes
noch
geschaffen,
da gibt's auch
nichts
zum Feiern,
da gibt's auch
nichts
zum Lachen.

Zweisam:

Es waren
so schöne Zeiten,
wir waren
zu zweit, allein,
und wollten
doch nur
zweisam sein.

Das Leben:

Das Leben,
eine kostbare 

Angelegenheit,
auch deshalb,
weil's jederzeit 

vorbei sein kann.

Aus?

Ist's
schon zu Ende? Aus?

Nimmt die Reise
schon ihr Ende?

Warum?

Warum
so weite Wege wandern?
Warum
so weite Wege gehen?

Ich möchte nicht mehr
nicht mehr weiter.
Und bleibe schon
auch gar nicht stehen.

Erfahrung:

Du tauchst da ein
In eine Erfahrung,
Lässt sich ganz
Erfassen Von Ihr.

Gedanken:

Ich hab' an Dich
schon oft gedacht,
bei Sonnenschein
und auch bei Nacht.

Geistiger Luxus:

Es ist ein Luxus,
sich am Abend
ein paar Stunden lang
in ein Buch vertiefen
zu können.

Denn ein paar Stunden
braucht's dazu häufig.

Weltanschauung:

Ein paar wirkliche brauchbare Aussagen
über Welt und Wirklichkeit zu formen,
im Laufe eines Lebens,
das ist schon was.

Wissen:

Die Suche nach einen sicheren Bestand

an Aussagen über die Welt.

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Ein in sich stimmiges

und geordnetes

System von Aussagen.

Kennen lernen:

Ein plastisches Bild
von einer Person erhalten.

Hindurch:

Durch den Schmerz hindurch
Wie durch eine Wand,
Jenseits dieses Schmerzes
Liegt ein schöner Strand.

Unruhe:

Etwas gibt es,
Im eigenen Innern,
Dass wieder und wieder
In Bewegung setzt,
Das nicht so recht
Ruhe finden lässt.

Unausgeglichenheit:

Spannungen,
Innere Unausgeglichenheiten
in einem Menschen:
Wo kommen sie her?

Innen:

Du wanderst hinein
In tiefere Bereiche dieser Welt
Und sammelst dort
Etwas auf.

Verwandlung:

Etwas, dass erstarrt ist
bricht auf
und wird scheinbar
plötzlich
wieder beweglich.

Stunden:

Ich tauch' da ein
in diese Stunden,
Und find' da etwas,
Heb' es auf.

Dichtung:

Dichtung ist so wesentlich;
Eben etwas so deutlich,
klar und schön wie möglich
in Worte zu fassen.

Der Tod:

Ich lass' dann
alles stehen,
Und werd'
für immer gehen.

Kein Zurück:

Da gibt's nun
kein Zurück
nicht mehr.

Kein Zurück.

Freiheit:

Dem Menschen seine Freiheit,

Und also Rückzugsmöglichkeiten

belassen,

Wo er ganz

Er selber sein und bleiben kann.

Freizeit:

Sich ein paar Stunden lang
von allem Muss abkapseln.

Handeln:

Sich auf eine bestimmte
Zukunft hinbewegen
und sich von
einer anderen Zukunft
wegbewegen.

So Manches:

Das gibt es Stellen in einem Buch,
die schlichtweg uninteressant sind
und von der eigenen Perspektive aus
auch stets uninteressant
bleiben werden.

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Analog verhält es sich auch so mit 

manchen Gesprächspartern:

Von der eigenen Perspektive aus

wird das, was diese Gesprächspartner sagen,

uninteressant bleiben.

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Ein gutes Buch zur Hand nehmen,

das bedeutet:

Eine interessante Welt betreten.

Liebesfähigkeit:

Ein Gefühl für das Wertvolle
am Mitmenschen entwickeln.

Analog Glaube:

Ein Gefühl für das Wertvolle

an dieser Welt,

Lieben:

Lieben und also den Anderen
als äußerst wertvoll erleben.

Philosophieren:

Worum geht's dem Philosophierenden?

Darum, Aussagen zu formen, zu finden,
die Wert haben, darum geht's
dem Philosophierenden.

Erkennen:

Die eigene Erkenntnisfähigkeit

ist umgrenzt.

Man wird überschaubar viel

erkennen, in seinem Leben.

Das ist schade, aber so ist das.

Handeln und Leben:

Lesen, lesen,
immer wieder Gespräche suchen,
aber auch Erfahrungen suchen
in dieser Welt,
das alles ist so wesentlich.

Was ist Würde?

Das Wissen um individuellen Wert,

aber auch um individuelle

Verantwortlichkeit.

Würde des Einzelnen:

Jedem Menschen kommt ein
individueller Wert zu.
Beziehungen leben von
eben dieser Erfahrung:
Von der Erfahrung des
individuellen Wertes
des Anderen.

Da findet sich etwas Positives

bei eben dieser einen Person,

das sich so bei keiner

anderen Person findet.

Sehnsucht:

Etwas, dass bei Dir 

wieder und wieder
einen Aufbruch herbeiführt,
und also ein Aufsuchen der Ferne.

Und wie wäre sie,

eine Welt ohne Sehnsucht?

Sicher mehr von Zufriedenheit geprägt.

Aber sicher auch weniger

von größeren Werten.

In der Weite und in der Ferne

findet sich vieles,

das sich in der Nähe kaum findet.

Viel Wesentliches und Wertvolles.

Waffen:

"Ich hab' da
Waffen mitgebracht,
Und für jeden ist da was,
Ist da was dabei.

Demut:

Deinen Kampfgeist, Wo hast Du ihn verloren,
Und was bleibt Dir übrig noch, in Deiner Demut?

Denken und Schreiben:

Im Denken und Schreiben schließen sich so Seiten, schließen sich Aspekte dieser Welt auf, die sich anders kaum aufschließen.

Handeln:

Im Handeln schafft sich der Mensch.
Und also nicht im Ausruhen.

Hedonist:

Ein Mensch, der dem Streben nach Lust ganz ergeben ist.

Vorwärts:

Vorwärts blicken,
vorausblicken,
da vorne findet  sich 

das und alles,
was Du dir holen kannst.

Die Vergangenheit birgt

das Neue nicht.

Gebirge und Täler:

Eine Person, die manche Täler durchwandert hat,
die aber auch das Gebirge gut kennt.

Selbst:

Einfach nur man selbst sein zu wollen;
sich nicht täglich neu zu erfinden
oder erfinden zu wollen,
darum geht's dann wohl.

Einsamkeit:

Die Einsamkeit lässt manche Gedanken denken und andenken, die nie gedacht worden wären, wäre die Person nie einsam geworden.

Und doch ist die Einsamkeit nicht rein negativ zu bewerten. Stößt sie doch Suchvorgänge an und bringt manche Steine ins Rollen.

Problem ist wohl Einsamkeit, die sich chronifiziert. Verhärtete Formen der Einsamkeit.

Fülle:

Mit einem übervollen Herzen
lässt sich gut dichten.

Einmal noch:

Einmal noch dich seh'n,
dich an der Hand erfassen,
gemeinsam mit dir geh'n,
dich nichtmehr
nicht verlassen.

Die Innenwelt:

Die Seele schafft sich eine Welt
in der manches Bedeutung hat,
und manches nicht:
In der manches Gut ist,
Schön und Wahr.

Der Andere:

Wie weit wollen wir überhaupt
Einblick erhalten
in das, was der Andere macht,
was er so im Schilde führt?

Egozentriker und Altruisten:

Was kann ich mir holen, aus dieser Situation?

Was kann ich einbringen, in diese Situation?

Enge:

Eng ist dein Herz,
eng deine Seele,
den Flug in die Weite
kennst du nicht.

Zugänge:

Sich den Zugang bauen,
ein paar Zugänge bauen,
zu einem Buch.

Werterleben:

Momente, Stunden,
in denen sich etwas Wahres
oder etwas Schönes
voll aufschließt.

Freiheit:

Drum wander' wieder frei,
durchwander' weite Räume,
das Neue, das wird schon
gescheh'n,
bewegt schon deine Träume.

Im Winkel:

Die Weite
hast Du nie kennen gelernt,
die Weite
hast Du nie erfahren,
den engen Winkel
hast Du nie verlassen.

Nein:

Sie hat Nein gesagt,
Nein ja doch,
drum zog ich dann davon,
und fand auch was,
weit in der Ferne,
und dieses Ferne nun,
ist mir nun sehr nah.

Die totale Niederlage:

Wenn man das verliert,
innerseelisch,
was einen ausmacht,
was hat man dann noch
von der Welt, vom Leben?

Gemeinsam:

Mit Dir
durch die Welt,
gemeinsam,
Du und ich,
gemeinsam
durch die Welt.

Das Neue:

Hängen bleiben an einem Ereignis,
an etwas, das da passiert ist,
und eines Tages dann, fast unverhofft,
tut sich eine Türe auf
und Du trittst in ein neues Leben.

Zwei Schritte:

Zwei Schritte vorwärts denken
und zwei Schritte
rückwärts denken;
eine Verengung des Horizonts
hat manchmal
sehr angenehmen Effekt.

Aufmerksamkeit:

Die Fähigkeit,
Zuwendung und Abwendung
selbst zu steuern und zu lenken.

Bücher:

Wie viele Bücher
schließen sich
denn tatsächlich
auf, im Laufe
des Lebens?

Sind es zehn, sind es zwanzig,
sind es dreißig, sind es fünfzig?

Charakter:

Was ist Charakter vor allem?

Ehrlichkeit und Durchhaltevermögen.

Große Prinzipien:

Zum Beispiel das Prinzip der Ehrlichkeit
und das der Vertrauenswürdigkeit,
das der Ehrlichkeit entspringt.

Unruhe:

In Unruhe geraten
bedeutet auch
und insbesondere:
aktiv zu sein
und aktiv zu bleiben.

Ganz:

Es trainieren,
sich mit voller Aufmerksamkeit
in eine Tätigkeit einzubringen.

Erholung & Aktivität:

Im aktiven Leben
Erholung suchen,
Erholung finden.

Sachthemen:

In der Beschäftigung mit Sachthemen

Erholung finden:
Abstrahieren können
von persönlichen Angelegenheiten.

Beziehungen:

Man sammelt Erlebnisse miteinander. Und mit diesen Erlebnissen, durch diese Erlebnisse entsteht eine Beziehung.

Andererseits: Wird dieses Sammeln von Erlebnissen gekappt, so schwindet die Beziehung auch wieder.

Veränderung:

Grundlegend kann man sich
möglicherweise
gar nicht ändern,
aber man kann,
im Rahmen von dem,
was einem möglich ist,
andere Schwerpunkte setzen.

Ohne:

Er hat eigentlich
gar kein Interesse mehr,
interessiert sich
für nichts und niemanden;
alles verschwunden.

Vorausblick:

Noch dreißig, vierzig Jahre
gut gestalten,
und dann passt das mir,
dann passt das mir
auch schon.

Bücherschränke:

Ich durchwühlte diese Schränke,
und stieß da,
in einem dieser Schränke,
auf ein besonders
interessantes Buch.

Bücher:

Ein paar Bücher durchblättern. Hier und da ein paar Zeilen aufklauben.

Die Moral des Anderen:

Der Andere soll handeln wie es ihm gut scheint. Die Innenlenkung des Verhaltens ist ja so wesentlich.

Dichtung:

Die Welt hat, neben anderen Zügen, besonders wertvolle und schöne Züge. Diese aufzufinden, darum geht's dem Dichter.

Befangenheit:

Die Befangenheit im
eigenen Standpunkt:
Menschen sind arm,
die den eigenen
Standpunkt
nie verlassen
oder erweitern können.

Kräfte:

Kräfte zu entfalten,
Kräfte zu entwickeln,
das ist doch so wesentlich,
darum geht es,
in so vielerlei Hinsicht.

Beziehungen:

Jede Beziehung anders. Jede Beziehung eine eigene Tönung, Färbung. Eben da zwischen zwei Personen stets ein eigenes Wechselspiel entsteht.

Befangenheit in sich selbst:

http://meinnaturwissenschaftsblog.blogspot.com/2022/02/semi-autistic-conversations.html

"It was clear they had met on an app, and this was the first time they had seen each other in person. There was something odd to me, and I couldn't place it at first. Then I realised they weren't, in fact, having a conversation at all. What would happen is the first one, who was blond, would talk about himself for ten minutes or so. Then the second one, who was dark-haired, would talk about himself for ten minutes. And they alternated in this way, interrupting each other. I sat next to them for two hours, and at no point did either of them ask the other person a question."

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Gut zu leben bedeutet auch und insbesondere,
dieser Befangenheit längerfristig zu entkommen.

Ablenkung:

Lenk' dich ab,
die Antwort wird
schon kommen,
mit der Zeit.

Gemeinsam:

Einmal noch
dich fassen, sehen,
mit dir gemeinsam
gehen.

Große Kunstwerke:

Große Kunst, die,
wenn sie erst einmal geschaffen ist,
Jahrhunderte, Jahrtausende
überdauern wird.

Der Lesenachmittag:

Einfach einmal einen Lesenachmittag,
nach Lust und Laune lesen,
in Siebzehn Büchern.

Ausgesprochen:

Vieles, was zu sagen ist, das hab' ich schon gesagt.
Viel mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.

Ein zerstreuter Tag:

Einen Tag lang will die Vertiefung, will konzentrierte Tätigkeit nicht so recht gelingen.

Identität:

Was ist das Positive an einem Menschen?

Was macht seine Identität in positiver
Hinsicht aus?

Gehobenheit:

Ein Hinaussteigen
über die Alltagsstimmung.

Größe:

Wenn es notwendig ist, wegdenken zu können, vom eigenen Leid, vom eigenen Glück, vom eigenen Wohlergehen.

Beziehung:

Zwei Personen haben da etwas Nettes, etwas Gemütliches und Angenehmes miteinander.

Gemüt:

Wie tief erlebt jemand Welt und Wirklichkeit?

Stimmungen:

Ernste Herbststimmungen,

heitere Frühlingsstimmungen:

Was will man mehr?

Erinnerung:

Etwas Schönes einfangen,

in einer Erinnerung:

Schön war's,
schön war's ja doch,
es war sehr schön.
Und schad ist's schon,
dass auch schöne Zeiten
mal vorübergehen.
Doch von ihnen
nimmt man sich mit
ein Erinnern,
einen Glanz,
der auf lange Jahre hin
begleitet, mitgeht,

mitlebt.

Das Innere:

Das Innerseelische am Mitmenschen. Das ist es, was ihn so spannend macht.

Wenn es zur Sache geht:

Wer denkt an Dich, wenn es hart auf hart kommt,
und an wen denkst Du, wenn es hart auf hart kommt?

Was ist Seele?

Das belebende Prinzip
in einem Menschen.
Das, was ihn
lebendig sein lässt.

Heartbreak:

I fell for this guy
and then he
walked away.

Lebenssinn:

Das Schöpferische selbst erfahren,
in guten Stunden,
innere Freiheit erfahren,
das ist der Sinn des Lebens.

Positives Seelenbild:

Der Gedanke, dass sich (auch)
etwas sehr Gutes und Schönes
im Mitmenschen findet.