Paarbindung:

Innerseelische Verknüpfung beider Partner.
Indem da etwas ist, was beide wollen.

Die Sache Selbst:

Die Begegnung mit der Sache Selbst.
Dem eigentlich Wesentlichen.
Das geschieht nicht ein für alle Male, und hat hiernach
nicht mehr aufs Neue zu geschehen.

Im Gegensatz: Man muss stets wieder
neu dazu hinfinden, sich aufs Wesentliche
zu konzentrieren. Die Aufmerksamkeit
auf den richtigen Punkt / die richtigen Punkte
zu bündeln.

Einfallslosigkeit:

Wenn die Ideen eine Person verlassen. Einer Person kaum mehr brauchbare Einfälle kommen. Über Monate hinweg.

Bewusstes Leben:

Das bewusste Leben:
Zufall oder gewollt?

Eine jede theologische Welterklärung
wird das bewusste Leben als gewollt einordnen,
eine naturalistische Welterklärung
als Zufall.

Der Mensch bringt sich selber und seine Bedürfnisse

in seine Welterklärung ein:
Wie unterschiedlich gestalten sich Menschenleben

wenn von einer Zufälligkeit versus von einer Gewolltheit

ausgegangen wird?

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Von Moraltheologischer Sicht aus

war wohl ein "moralischer Mensch" gewollt,
d.h. ein Mensch, der sich von sich aus auf das Gute,

auf die Realisierung von etwas Wertvollem,

via Wort, Handlung und Leistung zubewegt.

Moral:

Die bewusste Entscheidung zwischen "Gut" und "Schlecht".
Der "konstruktive" Umgang versus dem "destruktiven" Umgang mit den Dingen.

Das Lustverheißende ist gelegentlich das "Sehr Schlechte".

Das Anstrengende ist gelegentlich das "Sehr Gute".

Sich ein paar Aufgaben suchen, die dann sehr ernst genommen werden.
An ein paar Angelegenheiten sein Herz hängen.

Moral lebt erheblich von der Kraftentfaltung
von der Entwicklung von Fähigkeiten, Standpunkten, von Stärke.

Manche Lust meiden und manche Anstrengung suchen,
um doch im Einklang mit einem Ideal zu leben.

Ehrgeiz:

Seine Seele,
seine Innenwelt
sich töten
aus Ehrgeiz heraus.

Nüchterne Welten:

Eine nüchterne Welt,
in der manche leben,
in der das Schöne
kaum mehr zu Hause ist.

Nichtstun:

Manchmal
ein paar Stunden lang
nichts zu tun
ist eine große und schöne
Aufgabe.

Eitles Schreiben:

Aus einer Eitelkeit heraus,
Sachen aus der Feder zwingen,
die hint' und vorn'
nicht brauchbar sind.

Gemüt:

Das Gemüt braucht vor allem viel Zeit,
nicht ununterbrochene Ernsthaftigkeit.

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Manchmal braucht's einfach das Spiel.

Das Gemütvolle:

Wenn da jemand
viel Tiefgang hat.

Selbstverlust:

Wenn man das,
was man war,
das, was man ist,
ganz aus den
Augen verliert.

Erneut:

Einmal
den Flug
noch wagen,
die Flügel
werden Dich
schon tragen.

Der Egozentriker:

Jemand, der kaum an Andere denkt.

Göttliches:

Wir können eine gewisse Nähe
zu dem Schöpferischen aufbauen,
zu dem Schöpferischen
im Mitmenschen,
aber auch zu dem Schöpferischen
in der Natur.

Das Aggressive:

Irgendein Arsch,
der immer und überall
in den Angriff
über geht.

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"Ich möchte das für mich gewinnen,

das für mich gewinnen,

das für mich gewinnen.

Was scheren mich die Anderen?!"

Das Göttliche:

Das "Göttliche" an dieser Welt:

All das Schöne, Bewundernswerte.

Dinge, Züge, Eigenheiten,
die wir sehr schätzen,

als wertvoll erleben.

Anfänge:

Am Anfang war die Spannung.

Und der Spannung entspringt 

alles Handeln.

Ohne Spannung kein Handeln.

Also: Bejahung der Spannung.

Dichtung:

Den werthaltigen Kern dieser Welt
den wir in unseren guten Stunden, in Zügen,
einfangen können
und in Worten andeuten können.

Geistige Diät:

Einfach mal ein paar Wochen lang
kein Buch anzugreifen,
kann auch eine geistige Diät sein.

In dieser Zeit ließen sich insbesondere

(ur-) eigene Überlegungen forcieren.

Hausen:

Er haust dort,
aber er lebt
nicht eigentlich
in diesen Räumen.

Tatendrang:

Der Mensch sucht sich regelrecht Aufgaben und Herausforderungen.

Gedanken:

Stundenlanger Rückzug
um über diverse Themen
nachdenken zu können.

Farbe:

Wie sehr sich einbringen?

Wie sehr Farbe bekennen?

Freiheit:

Nicht gesagt zu bekommen, von jemand anderem, was man denn zu tun hat.

Zentrale:

Ein zentraler Raum, in dem Entscheidungen getroffen werden.

Sünde:

Ein Leben ohne Tiefgang zu führen

Im engen Winkel:

Wenn jemand über Jahre hinweg
das Reich der Freiheit nicht mehr betritt.