Dienstag, 12. November 2024

Montag, 11. November 2024

Schönheitserleben:

Viel Schönheitserleben schon
über die Spannung,
die ein Gegenstand
hervorrufen und
aufrechterhalten kann.

Elternliebe:

Eine ganz eigene Freude
lernt man kennen
über die Existenz
eines Menschen.

Fehlen des Schönen:

Das Schöne,
das früher zum Schaffen
angeregt hat,
ist kaum mehr vorhanden.

Die enge Welt:

Die Welt wird enger und enger,
bis schließlich von der Weit,
die einst vorhanden war,
kaum mehr etwas übrig bleibt.

Der enge Raum:

In einen engen Raum
nun eingesperrt,
aus dem man
nicht mehr heraus
kann.

Freiheit:

Zeiträume, in denen wir
ohne Druck von außen
handeln können.

Die Ideenlosigkeit:

Etwas zu schreiben, ohne etwas zu schreiben oder auszudrücken zu haben.

Sonntag, 10. November 2024

Ohne Tiefe:

Ein "Leben ohne Tiefe"
wäre gleichbedeutend
mit einem Leben
ohne höhere
Lernerfahrungen.

Rauschen:

"Ruhe und Stille gibt es da nicht mehr;
es wird andauernd geredet."

Tiefes Schreiben:

Das Schreiben kann gut gelingen,
wenn es da Orte gibt,
wo es nicht passieren kann,
dass man oft aus dem Schreibefluss
gerissen wird.

Samstag, 9. November 2024

Freitag, 8. November 2024

Wenige Erlebnisse:

Wie kann es passieren, dass jemand in seinem Leben
scheinbar doch recht wenig erlebt?

Sonntag, 27. Oktober 2024

Dienstag, 20. August 2024

Mittwoch, 14. August 2024

Sonntag, 11. August 2024

Leistungswelt:

Die Leistungswelt hat
und fordert eine gewisse
Härte.

Meditationen:

Gedanken
ohne Zeitdruck.

Sex Choice:

Even if you are a man:

It matters with whom
you regularly enjoy
bodily unions.
You will choose one 
out of a set of multiple
different worlds,
in dependency
of which sexual
choices you make.
Women bring relationships
to the table,
in a sense that they are
able to keep you 
in these relationship
via talk, sex, etc.
In this way a
woman will
(possibly) deeply
enrich your life.

Donnerstag, 8. August 2024

Ich:

Das im positiven Sinn Ursprüngliche
an einer Person.

Gesichter:

Bei manchen Gesichtern fragt man sich:

Wie kann solch eine Mimik
Dauerzustand eines Gesichtes
werden?

"Hättest Du nicht anders 
drein schauen, anders sein
und werden können?"

Samstag, 3. August 2024

Wille:

Wie sehr ist Freiheitserfahrung
das Erlebnis von Eigenwilligkeit?

Montag, 29. Juli 2024

Moral:

Moral bedeutet,
in vielen Situationen
doch sein Bestes
zu geben.

Reue demgemäß:

Erinnerung an Situationen,
in denen man nicht
sein Bestes gegeben hatte.

Sonntag, 28. Juli 2024

Samstag, 27. Juli 2024

Aussagen:

Vergleicht man Aussagen:

Was macht eine Aussage schöner als eine andere Aussage?
Was macht eine Aussage angenehmer als eine andere Aussage?
Was macht eine Aussage interessanter als eine andere Aussage?

Dichtung:

Dichtung lebt schon von der Empfindsamkeit (Beeindruckbarkeit) des Dichtenden.

Widerstand der Dinge:

Man spürt wieder
eine Art Widerstand,
der den Dingen
anhaftet.

Gegenstände als Widerstand:

Gegenstände setzen Widerstände entgegen,
die davon abhalten, dass sie sich allzu leicht
in einer Weise verändern lassen, wie man das
sich in einer paradiesischen Wunschwelt
wünschen würde.

Es braucht Arbeit und Ressourcen,
um einen Gegenstand in einer Weise zu verändern,
wie man das sich wünscht.

Gedanken zur Liebe:

Schon vor ein paar Jahren hingeschrieben:

https://gedichteundaphorismen.blogspot.com/2021/01/liebe.html

Intimität:

Dem Partner gegenüber
besteht große Vertrautheit
und also lässt man ihn öfters
Blicke ins tiefste Innere tun.

Erholtsein:

Ein paar Tage Ruhe.
Gut entspannt.
Geht alles wieder.
Wie von selbst
von der Hand.

Donnerstag, 18. Juli 2024

Erotik:

Doch die Frage, wie sich Zwei finden
und einander annähern.

Erotik:

Wenn sich Zwei begegnen
Und wie sich Zwei begegnen.

Schlüsselwunsch:

Der Wille >gut< zu handeln.

Wobei sich >gut< nicht klar festlegen
oder definieren lässt.

Sonntag, 14. Juli 2024

Partnerschaften:

Was wollen Frauen alles so von ihrem Partner?

Standards:

Standards, Ansprüche, die man versucht einzuhalten.

Hedonism:

Humans want to feel pleasure and they try to avoid pain.

For sure, everybody knows that.

[Ein "Gemeinplatz", könnte man im Deutschen sagen.]

Neben hedonistischen Tendenzen, finden sich im Inneren des Menschen allerdings auch alle möglichen anderen Tendenzen.

Produktive Gesinnung:

Sich nicht in Umwelten begeben,
die mit Ablenkungen durchtränkt sind.

Wertschöpfung durch Denken:

Lesen und über das Durchdenken des Gelesenen,
dem Gelesenen einen Wert hinzufügen.

Samstag, 13. Juli 2024

Nervousness and Pressure in a Given Situation:

"Nervousness is the product of 'The fear of failure'. All your body systems are on high alert when you don't want to fail.

While talking to someone you really admire, you want them to see the best of you, so there is a lot of pressure to present yourself well. Also, the stakes are pretty high for you as compared to talking to other people and that makes the situation even worse.

I won't ask you to be yourself and get relaxed. I believe you have tried that already!"

Freitag, 12. Juli 2024

Too easy:

very moisturized:

If things start to become too easy, you have to start aiming higher.

Brains:

very moisturized:

Dealing with someone smart in whatever capacity always makes the interaction qualitatively better.

Couples:

very moisturized:

"Couples are such interesting specimens bc they tend to make more sense as individuals when viewed together."

Being Flavourless:

very moisturized:

"Mass appeal is almost always defined by a benign lack of definable qualities - being nice, uncontentious, flavourless, a blank slate with which people can project good intentions onto."

Make Someone Feel Inadequate:

very moisturized:

It’s stupid to hit someone with a low blow because it’s a transparently personal attack. If you really want to hurt someone, you have to actually make them FEEL inadequate without using words, but by subtly piercing their emotional & intellectual pressure points.

Vulgarity:

very moisturized:

"Contrived vulgarity is not charming on women bc we live in a world already saturated by vulgarity and it’s more notable to be an exception."

Lack of Self-Esteem:

very moisturized:

 "It is frustrating to watch someone limit themselves bc of their self-perceptions and not their talents. When people who are deserving of confidence lack it, it is a travesty."

Sex:

very moisturized (twitter):

Sex for men is conquest; sex for women is surrender.

Mittwoch, 10. Juli 2024

Schreiben:

Eine leere Seite.

Ein Raum.

Der Raum wird
erst wieder verlassen,
wenn diese
zur Gänze
beschrieben ist.

Produktive Gesinnung:

Sich nicht in Umwelten begeben,
die mit Ablenkungen durchtränkt sind.

Sonntag, 7. Juli 2024

I enjoyed every page
of this book.

The Walk:

He took a long walk trough nature.
Without taking photos.
Just watching things and
listening to the songs of the birds.

Samstag, 6. Juli 2024

Treffer:

Solange dem Menschen manche Dinge etwas bedeuten, solange kann ihn etwas treffen.

Assoziatives Schreiben:

Einfach das niederschreiben,
was in den Kopf gelangt.

Analysieren:

Ein Problem so lange durchdenken, bis sich der Kern der Problems aufschließt.

Samstag, 22. Juni 2024

Gottglaube nach Ratzinger:

"Was bedeutet es ... wenn ein Mensch ... sagt: 'Ich glaube an Gott'?

Wer so spricht, vollzieht zu allererst eine Entscheidung über die Werte und Gewichte in der Welt ..."

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Meine Meinung zu dem Thema:

Eine Grundfrage bei jedem Gottglauben ist die Frage: Wird "Gott" gefunden oder wird "Gott" erfunden. D.h. konstruiert der Glaubende in seinem Glauben etwas in die Welt hinein, das ohne ihn gar nicht besteht, das bloß dann über diese Konstruktion entsteht, oder findet der Gläubige tatsächlich Gott in der Welt vor. Werden die oben genannten Werte und Gewichte über den Glauben erfunden, oder finden sie sich als objektive Wirklichkeit in der Welt vor?

Ehrlichkeit, zum Beispiel, kann durchaus eine objektive Wirklichkeit sein, die sich in der Welt (in gewissen Maßen) vorfinden lässt. Der "Gottsucher", oder zumindest der "moralisch Motivierte", kann hier durchaus Göttliches bzw. eigentlich: Das Moralische als Realität in der Welt auf- und vorfinden.

Problem der Religionen ist, das Gott als Wort mit allenmöglichen Unfug überladen wird. Worte für all das in einem höheren Sinn Anstrebenswerte an und in dieser Wirklichkeit hat es wohl schon lange gegeben, und wird es sicherlich noch eine Zeit lang geben. Der Mensch erlebt und empfindet manches als "wertvoll". Das Wertvolle ist nicht identisch mit dem Angenehmen oder Lustbringenden.

Donnerstag, 6. Juni 2024

Samstag, 1. Juni 2024

Freitag, 31. Mai 2024

Glaube:

Wie sah sie damals aus, 
eine Welt, in der
verhältnismäßig viele
an Gott glaubten?

Mittwoch, 29. Mai 2024

Gottglaube:

Im Hintergrund der Welt etwas,
das Manches absolut wertvoll macht.

Demnach, dass etwas wertvoll ist,
keine Erfindung; eher ein Fund.

Mittwoch, 1. Mai 2024

TV & Social Media:

Television was also optimized 
to capture attention,
but social media is better at it.

Lange Jahre:

Gefühlt hat man
in den letzten drei Jahren
nicht drei Jahre,
sondern Tausend Jahre
erlebt.

Bloßes Wissen:

Das bloße Eintauchen in Wissen
bleibt auf die Dauer doch leer,
wenn man niemanden hat,
wenn es niemanden gibt,
mit dem man es teilen kann.

Langeweile:

Zum ersten Mal seit langem
wieder Langeweile erfahren.
Etwas ins Träumen kommen.

Wünsche:

Unter dem, was wir und wünschen, wünschen wir und Manches mehr als Anderes.

Entwicklung von Fähigkeiten:

Ein Übersteigen von dem, was man kann;
wieder und wieder und wieder.

Passivität:

Das Passive am Menschen ist dann eine "Pest", wenn dadurch andere Menschen mit Aufgaben überladen werden.

Tausend Routinen:

Tausend Routinen, die,
langsam aber sicher,
die Freiheit zerquetschen.

Gerätewelt:

Wir leben in einer Maschinenwelt,
einer Gerätewelt.
Ein jedes Gerät hat seinen Zweck.
Durch das Denken
wurde die Maschinenwelt erschaffen.
Wo ist das,
was den Menschen von er Maschine
unterscheidet?

Dienstag, 30. April 2024

Scotland:

Redheads
everywhere you see,
Redheads there
and redheads he'e.

Montag, 22. April 2024

Samstag, 20. April 2024

Wozu?

Zur Vertiefung in Kunst, Wissenschaft und Natur, dazu sind wir da.

Recht und Romantik:

"und hat, wie Rechtsgelehrte meist, wenig Sinn für Romantik."

Stefan Zweig

Enge:

Warum scheint die Welt manchmal
so eng zu sein oder zu werden?

Dienstag, 16. April 2024

Lebenskünstlertum:

Manche entscheiden sich regelrecht dafür,
Lebenskünstler, d.i. für eine höhere Form des Landstreichertums,
d.h. ein "Taugenichts" zu werden.

Selbstbewusstsein:

Alle Welt strebt.

Im Menschen wird sich dieses Streben seiner selbst bewusst.

Schöpfung:

Der Gedanke, dass der Einzelne keineswegs rein mechanisch zustande kam. Immer auch war es das Streben zweier Eltern.

Leisten und Leben:

Man stellt sich das Leben geradezu immer über das Leisten vor. Und es fällt schwer, vom Leisten wegzudenken.

Glaube:

Der Glaube spitzt sich zu im Gedanken: "Die Welt war gut gemeint." Über den Gedanken, dass ein guter Wille hinter allem steht, lässt sich ein Leben leichter leben. Wendet man den psychologischen Sinn auf die Welt selbst an, drängt sich der Gedanke auf, dass sich alles im Streben befindet. Wohin? Wonach? Ist dieses Streben gut? Gemäß dem Glauben: Ja. Zumindest hatte das In-Erscheinung-Treten des Strebens einen guten oder zumindest einen genialen Ursprung. Dort, wo das Denken nicht mehr weiter führt, nicht mehr weiter führen kann, da beginnt das Geniale. Etwas Geniales selbst drängte nach der Weltentstehung und steckt im Streben dieser Welt drinnen. Als Mensch können wir es finden. In Blüten. In den Wogen des Meeres. Im Rauschen der Bäume. Am kühlen, klaren Wasser der Seen. In der Liebe. Im Handeln, im Leisten, im Schaffen. Im Erinnern und im Vorausschauen. Weite Pfade, die immer tiefer in die Welt hinein führen.

Freitag, 12. April 2024

Donnerstag, 11. April 2024

Aktiv Werden:

>Spannend ist es schon, wenn ein Mensch "aktiv wird". Wenn ein Mensch vom bloßen Betrachten und Schauen zum Handeln übergeht. Manche schauen scheinbar bloß zu, wie das Leben an ihnen vorüberzieht.<

Some thoughts:

On average, the thoughts of high-IQ-people better match reality than the thoughts of medium-IQ-people. Some cleverness comes from using a (e.g. moderately effective) tool for a specific purpose.

Narzissmus:

Es macht einsam, wenn sich ein Mensch gar zu sehr erhebt, und glaubt, sich (weit) über andere Menschen stellen zu können.

Wie kommen Inhalte in Aussagen?

Über äußere und innere Erfahrungen.
Ohne Hinzuziehung der Erfahrung lässt sich nur so und so viel über die Wirklichkeit aussagen.

Fremdheit:

Das Einheitsgefühl, Vertrautheitsgefühl zum Einen, das Fremdheitsgefühl zum Anderen.

Mit diversen Abstufungen und Übergängen.

Tiefe:

Musik, Dichtung, Philosophie, die jeweils unter die Haut gehen.

Bloßes Abschreiben:

Eine Sache bloß abschreiben, ohne sich hierbei um ein echtes Verständnis zu bemühen.

Das Abspalten:

Im Rahmen der eigenen Entwicklung spaltet man immer wieder Teile von sich selbst ab. Motive geraten mehr und mehr in den Hintergrund, geradezu in Vergessenheit, die gegebenenfalls jahrelang im Zentrum standen.

Der Erkenntniswunsch:

Der Wunsch, Dinge einordnen zu können.

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Im eigenen Inneren findet sich dieser Wunsch, aber auch im Inneren vieler anderer Menschen.

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Im Inneren des Anderen findet sich ebenfalls ein Erkennendes und Einordnendes.

Freundschaft:

Eine Freundschaft lässt sich nicht kaufen, aber wir müssen uns in diese einbringen, um sie zu erwerben.

Hedonismus und Sinn:

Ein Leben kann sehr stark hedonistisch gestaltet, und doch sehr sinnbefreit sein.

Das Ursprüngliche:

Dort wo der Mensch Urheber wird, dort beginnt erst eigentlich sein Menschliches. Sein Menschliches mit eigener Färbung.

Verantwortlichkeitsgefühl:

Salopp:

Wir sind Urheber unserer Handlungen.

Jenseits des Anfangs:

Wir nehmen etwas an, das existiert hat, bevor es die Welt gegeben hat, und das existieren wird, wenn die Welt vergangen sein wird, das sich in dieser Welt spiegelt.

Sinnhaftigkeit:

Man bringt von vorherein einen Glauben an die Sinnhaftigkeit dieser Welt mit.

Belebende Wirkungen:

Die anregende und belebende Wirkung eines Ausflugs, eines guten Gesprächs, einer angeregten Unterhaltung, eines Films, von Musik ...

Mittwoch, 10. April 2024

Spannungsfelder:

Spannungsfelder sind es, fordernde Welten,
wo es viel zu holen gibt.

Unwesentliches:

Man verliert sich im Unwesentlichen,
liest Bücher, in denen es nicht recht
zur Sache geht.

Noch keine paar wirklich wesentliche
Zeilen zu Papier gebracht.

Zwanzig Jahre:

Noch eben Fünfzehn.
Und dann zwanzig Jahre
vor mich hingeträumt.

Sonntag, 7. April 2024

Ende des Lebens:

Es geht zu Ende,
bald,
und reißt Dich fort,
mit Gewalt!

Drei Sätze:

Gelegentlich alles, vieles, was man so weiß, in drei Sätzen zusammenfassen.

Das Schätzen von Geschriebenen:

Das Gefühl kann abhanden kommen, wie wertvoll das ist, was in manchen Büchern steht.

Das Arbeitsame:

Letztlich das, was Änderungen an der Innen- und Umwelt herbeiführen kann.

Zivilisation:

Die zivilisierte Welte wurde durch Abermilliarden Handgriffe und Denkakte geschaffen.

Wochenenden:

Wochenenden gewinnen gerade dann einen Reiz, wenn sie nicht von Zeitdruck geprägt sind.

Freiheit:

Wenn gelegentlich, über Stunden oder Tage hinweg, ein Rückzug von diversen Verantwortlichkeiten möglich ist.

Ernsthafte Lektüre:

Wenn ein Buch von bis Ende durchgegangen wird.

Samstag, 6. April 2024

Was ist Seele?

Etwas Strebendes findet sich in den Menschen, den Tieren, den Lebewesen.

Dienstag, 19. März 2024

Selbstreflexion:

Die Kunst, sich einordnen zu können.

Sich ins Verhältnis zu Anderen setzen zu können.

Sinn:

Ein Weltsinn macht sich in uns
über das Vorhandensein
gewisser Wünsche
und Sehnsüchte bemerkbar.

Sonntag, 17. März 2024

Enge Grenzen:

Wenn der Rahmen,
in dem sich ein Mensch geistig bewegt,
über Jahre hinweg
immer enger und enger wird.

Mittwoch, 13. März 2024

Das Prosaische:

Mit den Jahren
wurde er mehr
und mehr prosaisch.

Enthusiasmus
war nur noch selten
bei ihm zu Gast.

Aus dem Gewohnten heraus:

Tauch' tief ein
in Raum und Zeit,
Erst wenn Du tauchst
wird vieles weit!

Enge Grenzen
zart gezogen,
Du siehst sie erst
wenn Du entflogen!

Viele Wege
eingezäunt,
Dir erst sichtbar
wenn verträumt!

Tritt aus stark
gespurten Pfaden,
So lässt sich erst
das Leben tragen!

Immer neu
muss vieles sein,
Sonst schläft hier noch
ein jeder ein!

Das Altern und Sterben:

Die Türe schließt sich schon langsam.

Dein Leben nähert sich seinem Ende an.

-----

Eine Welt, in der Du einige Jahrzehnte verbracht hast,
zieht sich mehr und mehr zurück.

Sonntag, 10. März 2024

"Gedichte und Aphorismen":

"The blog "Gedichte und Aphorismen" by Erwin Schmidt is a collection of poems, aphorisms, and reflections on various topics that the author finds noteworthy. Schmidt's work ranges from musings on flexibility, the torrent of thoughts, to self-destruction and the concept of distancing oneself from things, showcasing a depth of thought and a keen observation of human behavior and emotions. His posts often explore the essence and value of poetry, suggesting that each poem should contain a "valuable find" or a core truth that captures the nuanced beauty of the world, as seen in good moments​."

Montag, 4. März 2024

Sonntag, 25. Februar 2024

Freitag, 2. Februar 2024

Rasende Gedanken:

Es rasen die Gedanken,
Nichts und Niemand mehr
Weist sie in die Schranken ...

Dienstag, 30. Januar 2024

Sonntag, 28. Januar 2024

Abstand Nehmen:

Man kann einfach weggehen von einer Sache.
Sich einer Sache entziehen.

Doch wann ist ein Abstand Nehmen nicht möglich?

Samstag, 27. Januar 2024

Freitag, 26. Januar 2024

Mittwoch, 17. Januar 2024

Raum und Zeit:

Raum und Zeit
nicht wesentlich,
das Wesen
liebt die Grenzen
nicht.

Die Freiheit
nimmt nicht dauerhaft
feste Gestalt an.
Greift wieder und wieder
über das Festgeformte
hinaus.

Montag, 15. Januar 2024

Leben:

Das Leben ist nur bedingt ein Wettlauf.
Aber es ist auch keine reine Entspannungsübung.

Montag, 8. Januar 2024

Kühle Welten:

Kühle Welten sind Welten,
in denen Menschen
nur wenig Sympathien
füreinander übrig haben.

Sonntag, 7. Januar 2024

Hast:

Wenn im Hasten und Hetzen
der Sinn allmählich verloren geht.

Kleidung:

Über die Wahl der Kleidung nimmt man doch deutlichen Einfluss auf das eigene Aussehen.

Samstag, 6. Januar 2024

Books:

If you have plenty of time, just read some rich books.

Literatur:

Eine Person ist gegebenenfalls genau in einer bestimmten Literatur zu Hause.

Freitag, 5. Januar 2024

Charakter:

Wie sehr kann man dem trauen, was eine Person so sagt?

Wie viel List und Verstellung, wie viel Unzuverlässigkeit ist bei einer Person zu erwarten?

Gefühlt ist Charakter zu etwa 90% Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.

Kontrollwunsch in Beziehungen:

Der Versuch, langsam aber sicher die Freiheit des Partners zu eliminieren. (Auch wenn hierdurch gegebenenfalls das abhanden gerät, was ursprünglich Reiz und Anziehung hervorgebracht hat.)

Donnerstag, 4. Januar 2024

Flucht vor der Muße:

Wenn sich Personen permanent mit Tätigkeiten selbst überladen, bis sich kaum mehr Zeiträume finden, in denen wenig zu tun ist.

Das Aufwachen:

Man hat lange geträumt.
Und irgendwann wacht man auf.
Nimmt der Traum ein Ende.

Mittwoch, 3. Januar 2024

Bücher:

Es gibt ganz wunderbare Bücher, ab was nutzt es, wenn man sich nicht auch Zeit nimmt, diese zu lesen ...