Donnerstag, 25. Oktober 2018

Im Menschen wird sich in gewisser Weise der kreative Prozess / wird sich das Schöpferische seiner selbst bewusst.

Intuitives Erkennen:

Wenn sich plötzlich die große Klarheit einfindet, wie sich etwas verhält.

Höchste Möglichkeiten des Menschen:

Der bewusste Kontakt / die bewusste Berührung mit dem Schönen, Wahren und Wertvollen, und mit dem schöpferischen Prozess, der das Schöne, Wahre und Wertvolle hervorbrachte, und hervorbringt.

Was charakterisiert den genialen Menschen vor anderen?

Vermutlich ein intensiverer, ein bewussterer und tieferer Kontakt mit dem Schönen, Wahren und Wertvollen.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Wie viel muss passieren, dass ein Mensch seine "Götter", d.h. als wertvoll Erkanntes oder Empfundenes, über Bord wirft?

Samstag, 20. Oktober 2018

Erhebung:

Das Übersteigen des gewöhnlichen Bewusstseinszustands. Ein Eingehen in ein Erleben von gesteigerter Lebendigkeit.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Montag, 15. Oktober 2018

"Sage mir, auf wen oder was du ansprichst / wer oder was dich anspricht, und ich sage dir, wer du bist."

Sonntag, 14. Oktober 2018

Werterleben:

Das sind Stunden, Tage, Wochen oder Jahre in unserem Leben, die nicht dadurch zu charakterisieren sind, dass wir Werte rational feststellen und registrieren, sondern darüber, dass uns Werte tief ansprechen und beeindrucken, wir Werte bewusst leben und handeln.

Beobachten und Betrachten:

Es macht einen Unterschied, ob wir das Meer rational beobachten und registrieren, oder ob wir das Meer betrachten, ob uns das Meer in gewisser Weise anmutet und beeindruckt.

Rationales und inneres Erfassen:

Es macht einen Unterschied, ob wir einen Gegenstand oder eine Veränderung in unserer Umwelt rational registrieren, oder ob uns der Gegenstand bzw. die Veränderung in gewisser Weise anmuten. Ob wir eine emotionale Reaktion auf ein Ereignis zulassen.

Tugend:

In den meisten Fällen kann der Mensch, wenn er sich ernsthaft darum bemüht, sinnvolles Verhalten realisieren.

Sterne:

Eine kurze Betrachtung des Sternenhimmels kann mehr Aufschluss über den Charakter dieser Welt gewähren als dies die meisten Bücher (schlecht geschriebene Romane, etc.) vermögen.

Das Angesprochenwerden:

Welche Aspekte dieser Welt sind es, die einen tatsächlich ansprechen?

Der Mensch wird von Phänomenen angesprochen, die kein anderes Tier ansprechen.

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Mit Werten verhält es sich ähnlich: Sie sprechen uns an, solange wir zulassen, dass sie uns ansprechen.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Streckung der Fähigkeiten:

Man kann sich darum bemühen, das Beste zu leisten, das unter den gegebenen Umständen, das im Moment möglich ist.

Dienstag, 9. Oktober 2018

Der Mensch kann danach streben, ein Sammelnder, ein Lesender, ein Wählender zu werden.

Welches Gewicht wir unterschiedlichen Eindrücken geben, wählen wir z.T. bewusst. Ebenso können wir unsere Suche nach Eindrücken selbst steuern. Findet sich in einem Gedächtnis eine Überfülle an irrelevanten Eindrücken, so ist das oft selbstverschuldet.

Samstag, 6. Oktober 2018

Religiöse Interpretation des moralischen Verhaltens:

Im guten/aufbauenden/konstruktiven Verhalten des Menschen spiegelt sich Gott wider.

In dieser Interpretation gibt es etwas Schöpferisches/Generatives in der Welt, das der Mensch spiegeln kann, indem er selbst schöpferisch oder gut handelt.
Manchmal dauert es Tage, Wochen, Monate, bis einem die Bedeutung / der Wert einer gehörten Aussage bewusst wird.

Das Gute:

Die Ideen des Guten, des Sinnvollen, des Wertvollen kommen eben nicht über das Denkorgan in den Menschen hinein. D.h. sie ergeben sich nicht aus der begrifflich-rationalen Analyse des Wahrgenommen, sondern empfangen ihren wesentlichen Inhalt aus dem inneren Relevanz- und Wertempfinden des Menschen. So kann ein hochintelligenter Mensch geradezu wertblind sein. Ein unterdurschnittlich intelligenter Mensch kann einen lebendigen Wertbezug aufweisen.

Dienstag, 2. Oktober 2018

Schönheit:

Es macht einen Unterschied, ob wir die Wohlproportioniertheit eines Gegenstands unter Aufrechterhaltung von Distanz gegenständlich registrieren oder ob wir dessen Schönheit innerlich erleben, ob uns dessen Schönheit tief beeindruckt.

Montag, 1. Oktober 2018

Wert und Wertlosigkeit von Gedächtnisinhalten:

Es gibt kaum etwas Wertloseres, als ein Gedächtnis, das unselektiv Inhalte abspeichert. Solch ein Gedächtnis ähnelt einer Müllhalde.