Dienstag, 30. April 2019

Montag, 29. April 2019

Der schöpferische Mensch hat es keineswegs nötig, Ideen hinterherzulaufen.

Sie kommen von selbst.

Er hat sie bloß umzusetzen.

Zu formen und einzukleiden.

Schönheitsglaube:

Schönheit als das eigentlich Sinn- und Wertvolle in der Welt;

Sinn und Zweck:

Eine Handlung, z.B. die Betrachtung oder das Anhören von etwas Schönem, kann uns sehr sinnvoll und wesentlich erscheinen, sie hat deshalb noch keineswegs zweckmäßig zu sein.

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Von einem auf Zwecke und auf Zielerreichung bedachten Standpunkt aus gesehen haftet dem Betrachten oder dem Aufnehmen von Schönem allgemein der Beigeschmack von Zeitverschwendung an.

Samstag, 27. April 2019

Das Wollen:

Der Wille färbt die Welt mit Bedeutung ein.

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Das Zweckwollen färbt die Welt ein: Alles und jedes wird bedeutungslos, wenn es dem Streben nach Zielerreichung unnützlich/unbrauchbar erscheint.

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Das geniale Wollen färbt die Welt ein: Manch Schönes, manche Erkenntnisse, manche Handlungen, manch Menschliches wird tief mit Bedeutung überstrahlt.

Lebenswerte:

Man könnte es also so sehen: Für jedes Lebewesen stellen Selbsterhaltung und Fortpflanzung Werte dar.

Die Welt vom Willen her gesehen:

Die Welt vom Schönheitswunsch, vom Erkenntniswunsch, von der Menschenliebe, vom moralischen Wollen her gesehen, hat Bedeutung und Wert.

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Als ein Feld zur Wahrnehmung, zur Erkenntnis, zur Freundlichkeit, zur Handlung;

Dienstag, 23. April 2019

Weltanschauung:

Die Welt, das Ganze, kann dem Menschen etwas bedeuten; kann für ihn Bedeutung erlangen.

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Unser Handeln wird auch davon bestimmt, wie sinnerfüllt oder sinnentleert wir Welt erleben.

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In allem inneren Eleben schwingt eine Wertung mit. Ein bestimmtes Phänomen wird beachtet, da es relevant und wichtig, da es beachtenswert erscheint.

Freitag, 19. April 2019

Donnerstag, 18. April 2019

Sinnwerte:

~ "Die Tatsache, dass [ein geliebter Mensch oder ein geliebter Gegenstand] dem Liebenden in so unvergleichbarer und ausgezeichneter Weise als Wert  gegeben ist, kann nur verstanden werden als ein weiter nicht mehr zu begründendes Angelegtsein der Existenz des Liebenden auf die Existenz des geliebten Menschen [oder des geliebten Gegenstands]."

Philipp Lersch

Manche Gegenstände tragen das Antlitz des Bedeutungsvollen, und die Ursache hierfür kann, gemäß Lersch, in der Angelegtheit des Sinnempfindens der Person gesucht werden, in deren Augen der Gegenstand Bedeutung erlangt.

Montag, 15. April 2019

Der Selbstwert:

Wenn ein Mensch sich selber etwas bedeutet / sich selbst Wichtigkeit beimisst.

Die Aussage legt nahe, ein verzerrten Erleben der eigenen Bedeutung als Kerncharakteristikum der Selbstwertverzerrung anzuführen.

Freitag, 5. April 2019

Hinabsteigen in die Unterwelt; Tag für Tag für Tag; bis die Unterwelt zur Tagwelt wird.

Donnerstag, 4. April 2019

"Dem Leide aus dem Wege gehen zu wollen heißt, sich einem wesentlichen Teil des menschlichen Lebens zu entziehen."

Konrad Lorenz

Montag, 1. April 2019

Ehe:

Ehe bedeutet Wechselspiel; eine gute Ehe ein gutes Wechselspiel.

Das eigene Streben:

"Die Glut in mir, das Feuer in mir." Sofern es ein großes Ja im Leben gibt.
Die heiße Glut, das Feuer des Strebens.

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Im Gegensatz hierzu heißt es warme Freundlichkeit, nicht aber heiße Freundlichkeit.