"Inzwischen will ich hier doch nicht unerwähnt lassen, dass der Mensch, welcher ... keine geistigen Bedürfnisse hat, es eigentlich ist, den ein der deutschen Sprache ausschließlich eigener, vom Studentenleben ausgegangener, nachmals aber in einem höheren, wiewohl dem ursprünglichen durch den Gegensatz zum Musensohne immer noch analogen Sinne gebrauchter Ausdruck als den Philister bezeichnet. Dieser nämlich ist und bleibt der amusische Mensch."
"[Der Philister] ist demnach ein Mensch ohne geistige Bedürfnisse."
Arthur Schopenhauer