1. Vergleich mit anderen
Vielleicht vergleichst du dich (bewusst oder unbewusst) mit besonders extrovertierten, spannenden oder „bunten“ Persönlichkeiten – vor allem in sozialen Medien oder im Freundeskreis. Dabei vergisst man leicht, dass Stille, Tiefe oder Beständigkeit ebenso wertvoll und interessant sein können wie Action oder Lautstärke.
2. Routinen und Alltag
Wenn du viel in denselben Bahnen lebst – etwa durch Arbeit, Studium, oder feste Abläufe – kann das Gefühl entstehen, dass „nichts Besonderes“ passiert. Doch:
Für dich ist es Alltag, für andere kann es spannend oder inspirierend sein.
3. Selbstbild vs. Fremdbild
Es kann sein, dass du dein eigenes Innenleben als „normal“ empfindest, obwohl es für andere spannend, reflektiert oder faszinierend ist. Du kennst dich selbst zu gut – das macht es schwer, dich „von außen“ zu sehen.
4. Perfektionismus oder Selbstkritik
Menschen mit hohen Ansprüchen an sich selbst zweifeln oft daran, ob sie „genug“ sind – auch in Bezug auf Charisma, Humor oder Lebensfreude. Das Gefühl, langweilig zu sein, kann aus Unsicherheit entstehen, nicht aus der Realität.