Poetisch ließe sich Gott als ein wirklicher oder imaginärer Kern aller möglichen Welten beschreiben.
D.h. findet sich etwas Schöpferisches jenseits dieser Welt, um das herum sich sämtliche realisierte Welten aufbauen?
Oder anders: Gott als ein Etwas, aus dem Welten hervorgehen.
Es spitzt sich die Frage des Gottglaubens somit folgendermaßen zu: Entsprang die Welt aus dem Nichts? Oder aus einem Etwas, das als Gott, aber prinzipiell auch mit beliebig anderen Namen, bezeichnet werden kann?